Ziel ist es, die Friedensgespräche zu beschleunigen.
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Ziel ist es, die Friedensgespräche zu beschleunigen.
Selenskyj drängt auf Friedensgespräche mit Putin

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj gab bekannt, dass Verhandlungen laufen, um ein persönliches Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu organisieren.
Er bezeichnete es als möglichen Wendepunkt im Bemühen um ein Kriegsende und sagte:
„Wir müssen diesen Krieg beenden – und wahrscheinlich beginnt das mit einem Treffen der Staatsoberhäupter.“
Russland beginnt Gespräche über Gipfeltreffen auf Führungsebene

Laut Selenskyj haben russische Unterhändler inzwischen damit begonnen, die Möglichkeit eines direkten Treffens der beiden Staatschefs zu diskutieren.
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Dies stellt eine Abweichung von früheren Positionen des Kremls dar und deutet auf diplomatische Fortschritte im Hintergrund hin.
Selenskyj schlägt historisches Dreier-Treffen vor

Selenskyj schlug einen trilateralen Gipfel vor – nicht nur mit Putin, sondern auch mit US-Präsident Donald Trump.
Ziel sei es, die Friedensgespräche zu beschleunigen und einen bedeutenden internationalen Akteur als möglichen Vermittler einzubinden.
Kein Gipfel ohne vorherige Einigung

Moskau reagierte mit Bedingungen.
Kreml-Vertreter erklärten, ein solches hochrangiges Treffen könne nur stattfinden, wenn zuvor „konkrete Vereinbarungen“ zwischen Russland und der Ukraine erzielt würden – ein Zeichen dafür, dass Moskau noch nicht zu direkten Führungsverhandlungen bereit ist.
Selenskyj ruft USA auf, Druck auf Moskau zu erhöhen

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Parallel zu seinem Gipfelvorschlag forderte Selenskyj die USA auf, die Sanktionen gegen Russland zu verschärfen.
Er betonte, dass anhaltender wirtschaftlicher und diplomatischer Druck aus Washington entscheidend sei, um Moskau zu echten Friedensbemühungen zu bewegen.
50.000 russische Soldaten bei Sumy, warnt Ukraine

Selenskyj warnte zudem vor einer wachsenden russischen Militärpräsenz.
Er sagte, dass 50.000 Soldaten in die Nähe der ukrainischen Region Sumy verlegt worden seien und warf Moskau vor, eine „Pufferzone“ entlang der Grenze errichten zu wollen.
Hoffnung auf Frieden wächst doch große Hürden bleiben

Die Idee eines Gipfels zwischen Selenskyj, Putin und Trump lässt auf diplomatische Bewegung hoffen, doch Analysten warnen, dass ein Durchbruch keineswegs sicher ist.
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Tiefes Misstrauen, anhaltende Kämpfe und starre Bedingungen könnten die Bemühungen bereits im Keim ersticken.