Startseite Nachrichten „Mehrere“ russische Einheiten in Gegenoffensive eingekesselt, behauptet ukrainischer Kommandeur

„Mehrere“ russische Einheiten in Gegenoffensive eingekesselt, behauptet ukrainischer Kommandeur

Volodymyr Zelensky, Oleksandr Syrskyi
President Of Ukraine from Україна, CC0, via Wikimedia Commons

Die Schlacht im Osten tobt weiter, doch es gibt Anzeichen für eine Wende.

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Die Schlacht im Osten tobt weiter, doch es gibt Anzeichen für eine Wende.

Was passiert?

Mehrere russische Militäreinheiten sind nahe Dobropillja in der ukrainischen Region Donezk eingekesselt worden, wie General Oleksandr Syrskyj, Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, erklärte.

Russische Truppen von wichtiger Fernstraße zurückgedrängt

In den vergangenen Wochen haben ukrainische Truppen russische Vorstöße um bis zu 20 Kilometer entlang der strategisch wichtigen Fernstraße Dobropillja–Kramatorsk zurückgeschlagen.

Dieses Gebiet in der Nähe der Stadt Pokrowsk ist zu einem Brennpunkt heftiger Kämpfe in der Donbass-Region geworden.

Dörfer in laufender Gegenoffensive zurückerobert

Seit Ende August haben die ukrainischen Streitkräfte mehrere Dörfer in der Region zurückgewonnen, darunter Zarichne, Novoekonomitschne und Udatschne.

175 Quadratkilometer befreit

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General Syrskyj berichtete, dass die ukrainischen Truppen die Kontrolle über 175 Quadratkilometer Gebiet zurückerlangt haben.

In einem weiteren Gebiet seien zudem 195 Quadratkilometer von russischen Sabotagegruppen gesäubert worden, was die feindlichen Operationen zusätzlich gestört habe.

Schwere russische Verluste gemeldet

Im Kampf um Dobropillja habe Russland schwere Verluste erlitten, so ukrainische Angaben.

Von 3.185 gemeldeten russischen Verlusten seien 1.769 Soldaten getötet worden.

Zudem erklärten die ukrainischen Streitkräfte, 969 russische Militärfahrzeuge und -geräte zerstört oder erbeutet zu haben.

Nutzung strategischer Verteidigungsstellungen

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Die ukrainischen Truppen haben fast zwei Jahre lang eine Verteidigungsstellung an der Ostfront gehalten.

In den vergangenen Monaten sei jedoch ein deutlicher Wandel spürbar geworden, da die Ukraine zunehmend häufigere und effektivere Gegenoffensiven starte.

Russland hält den Druck aufrecht

Trotz ukrainischer Erfolge haben die russischen Truppen nicht nachgelassen.

Den ganzen Sommer über hielt Moskau ein hohes Tempo offensiver Operationen entlang der gesamten Front aufrecht, um die ukrainische Verteidigung zu überlasten und zu überdehnen.

Russische Geländegewinne 2025 übertreffen die von 2024

Nach Angaben des ukrainischen militärnahen Blogs Deep State eroberten die russischen Streitkräfte im Sommer 2025 insgesamt 1.548 Quadratkilometer.

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Diese Zahl ist mehr als doppelt so hoch wie die 659 Quadratkilometer, die im gleichen Zeitraum 2024 erobert wurden, was die Intensität der diesjährigen Kämpfe verdeutlicht.

Strategische Wende

Während Russland seine aggressive Kampagne fortsetzt, könnten die jüngsten Erfolge der Ukraine – darunter das Einkesseln feindlicher Einheiten und die Rückeroberung von Gebieten – auf einen Wendepunkt hindeuten.

Die Lage bleibt unübersichtlich, doch die Streitkräfte Kyjiws zeigen zunehmendes operatives Selbstvertrauen.

Dieser Artikel wurde von Jens Asbjørn Bogen erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde