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Harris enthüllt Trumps unerwarteten Anruf nach dem Attentatsversuch 2024

Harris enthüllt Trumps unerwarteten Anruf nach dem Attentatsversuch 2024
Lorie Shaull from St Paul, United States, CC BY-SA 2.0, via Wikimedia Commons

Die ehemalige Vizepräsidentin Kamala Harris richtete während einer Etappe ihrer jüngsten Buchtour scharfe Kritik an die Regierung Trump.

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Die ehemalige Vizepräsidentin Kamala Harris hat neue Details über ein privates Gespräch mit Donald Trump nach einem Attentatsversuch auf sein Leben bekannt gegeben.

Harris auf Buchtour

Die ehemalige Vizepräsidentin Kamala Harris steht erneut im Rampenlicht, während sie ihr neues Memoir „107 Days“ vorstellt – ein Buch, das ihre kurze, aber intensive Wahlkampagne gegen Donald Trump bei der jüngsten US-Präsidentschaftswahl beschreibt.

Bei mehreren öffentlichen Auftritten sprach Harris offen über ihre Wahlniederlage, ihre Meinung zu Trump und die emotionalen Folgen des Wahlkampfs.

Ein schmerzhafter Verlust und scharfe Worte

In ihrem Buch vergleicht Harris ihre Niederlage mit „dem Tod ihrer Mutter“ und beschreibt sie als eine der schmerzhaftesten Erfahrungen ihres Lebens.

Zudem bezeichnet sie Trump als „Hochstapler“ und erklärt, sie habe nach seinem Sieg große Angst um die Zukunft des Landes gehabt.

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Am Montag, dem 6. Oktober, sprach Harris auf dem Day of Unreasonable Conversation Summit in Los Angeles und nahm kein Blatt vor den Mund, als es um den Zustand der US-Politik ging.

„Wir erleben gerade Geschichte“

„Wir erleben gerade Geschichte“, sagte sie dem Publikum.

„Denn so vieles in diesem Moment versucht, die Menschen glauben zu lassen, dass sie verrückt geworden sind – dabei sind es in Wahrheit diese [Schimpfwort], die verrückt sind!“

Die Bemerkung löste Jubel und Gelächter im Saal aus.

Trumps unerwarteter Anruf

In ihrem Memoir berichtet Harris außerdem von einem privaten Telefonat, das ihrer Aussage nach kurz nach dem zweiten Attentatsversuch auf Donald Trump im September 2024 stattgefunden habe.

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Laut Harris kontaktierte Trump sie direkt nach dem Angriff – und sein Ton habe sie überrascht.

„Wie soll ich jetzt noch Schlechtes über dich sagen?“, soll Trump laut Newsner zu ihr gesagt haben. „Ich werde mich mäßigen. Wirklich. Du wirst es sehen.“

Reaktionen auf das angebliche Gespräch

Diese Behauptung sorgte für viel Aufmerksamkeit – insbesondere angesichts von Trumps Ruf für erbitterte politische Rivalitäten.

Harris schreibt, sie sei von der Geste „überrascht“ gewesen, habe ihm aber nicht recht getraut.

„Er klang aufrichtig, aber ich wusste, mit wem ich es zu tun hatte“, schreibt sie in 107 Days. „Ich dachte: Wir werden sehen, wie lange das anhält.“

Über Trauer und Resilienz

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Harris berichtet außerdem, dass sie nach der Wahlniederlage 2024 stundenlang nicht sprechen konnte.

„Ich sagte immer wieder: ‚Mein Gott, mein Gott.‘ Ich hatte nie zuvor einen solchen Schmerz und eine solche Trauer empfunden – außer als meine Mutter starb. Und diesmal trauerte ich um das Land.“

Das Schreiben des Buches sei Teil ihres Heilungsprozesses gewesen – „ein Akt des Abschlusses und der Erneuerung“.

Eine trotzige Haltung für die Zukunft

Trotz des Herzschmerzes betont Harris, dass sie mit dem öffentlichen Dienst noch nicht abgeschlossen habe.

„Das ist nicht das Ende meiner Geschichte“, sagte sie in Los Angeles. „Es ist nur ein neues Kapitel – eines über Freiheit, Wahrheit und darüber, was es bedeutet, weiterzukämpfen.“

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Ihre Vortragsreihe nennt sie „The Freedom Tour“ – ein Zeichen dafür, dass sie weiterhin Einfluss auf politische Debatten nehmen will, auch außerhalb eines öffentlichen Amtes.

Dieser Artikel wurde von Amalie Lynge erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde