Kurz vor dem Fest kehrt jedes Jahr dieselbe Frage zurück: Gibt es Schnee an Weihnachten?
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Neben modernen Wetterprognosen wird dabei oft auch der sogenannte 100-jährige Kalender herangezogen, der seit Jahrhunderten Teil der bäuerlichen Überlieferung ist.
Ein Kalender aus dem 17. Jahrhundert
Der Ursprung des 100-jährigen Kalenders reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück. Ein Mönch versuchte damals, langfristige Wettermuster zu erkennen, die sich in festen Zyklen wiederholen sollten.
Wissenschaftlich belegt ist diese Methode nicht, dennoch hat sie im deutschsprachigen Raum bis heute einen festen Platz als kulturelle Tradition.
Was der Kalender für 2025 andeutet
Für den Winter 2025 beschreibt der Kalender kein gleichmäßig kaltes Wetter. Erwartet wird vielmehr ein Wechsel aus kühleren Phasen, kurzen Schneeschüben und milderen Abschnitten.
Die Weihnachtstage selbst gelten als windig, während der übrige Dezember zwar kühl, aber ohne Hinweise auf eine dauerhaft geschlossene Schneedecke bleibt.
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Warum Schnee an Weihnachten selten ist
In Mitteleuropa setzt sich rund um den 24. Dezember häufig eine westliche Wetterlage durch.
Sie bringt mildere und feuchte Luft, was stabile Schneeverhältnisse erschwert. Dieses Muster erklärt, warum weiße Weihnachten hierzulande eher die Ausnahme sind.
Zwischen Hoffnung und Nüchternheit
Auch langfristige Einschätzungen außerhalb des Kalenders sprechen eher für Temperaturen über dem Gefrierpunkt.
Schneefall ist damit nicht ausgeschlossen, bleibt aber unsicher. Unabhängig davon entsteht Weihnachtsstimmung nicht allein durch Schnee, sondern durch Wärme, Licht und gemeinsame Zeit.
Quelle: Freundin