Lidl Deutschland hat sich entschieden, einen umweltfreundlichen Schritt zu machen und Flugobst sowie -gemüse aus dem Sortiment zu streichen.
Laut Lebensmittel Zeitung diese Entscheidung betrifft alle 3.250 Filialen des Discounters in Deutschland und zielt darauf ab, den CO2-Fußabdruck des Unternehmens zu reduzieren.
Als Beispiel für die betroffenen Produkte wurde Grünspargel genannt, der bisher außerhalb der Saison per Luftfracht importiert wurde. Ab sofort wird dieser nur noch während der Saison aus Deutschland und Europa angeboten.
Andere länder folgen
Lidl hat bereits Erfahrungen mit dem Verzicht auf Flugware in mehreren europäischen Ländern gesammelt.
In der Schweiz wurde dieses "Flugverbot" sogar auf Frischfisch und Frischfleisch ausgeweitet. Österreich, Schweden und zuletzt die Niederlande haben ebenfalls Maßnahmen ergriffen.
Auch andere Lebensmittelhändler in Deutschland, wie Aldi Nord, Aldi Süd und Rewe, bemühen sich um umweltfreundlichere Transportmethoden und verzichten möglichst auf Luftfracht.
Lidl hat bereits im vergangenen Jahr eine umfassende CSR-Strategie entwickelt, die sich auf Bereiche wie Klimaschutz, Ressourcenschonung und fairer Handel konzentriert.
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