Hasso Plattner, Mitbegründer der Software-Firma SAP und gebürtiger Berliner, meidet mittlerweile die deutsche Hauptstadt und übt scharfe Kritik an der Entwicklung einiger Stadtteile.
In einem Interview mit der „Neuen Zürcher Zeitung“ (NZZ) äußerte der 80-Jährige seine Besorgnis über die scheinbare Übernahme ganzer Stadtteile durch Araber, bei denen deren Ethik und Verständnis für Gesetze gelebt werde.
Plattner sieht in der Integration, Erziehung und Schulpolitik gravierende Fehlentwicklungen und bemängelt, dass über diese Probleme nicht offen gesprochen werde.
Er betont, dass es unpopulär sei, Fehler einzugestehen und notwendige Änderungen vorzunehmen.
Plattner spricht sich auch gegen ein Verbot der AfD aus, da er glaubt, dass dies die Partei nur stärker machen würde. Er warnt vor einem möglichen Kippen der Demokratie in Amerika und den daraus resultierenden Konsequenzen für die westliche Welt.
Plattner sieht eine starke Gruppe in der deutschen Bevölkerung, die dem Gedankengut der AfD nahesteht, und äußert seine Sorge über den Aufstieg der Partei, berichtet die Berliner Morgenpost.