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Neuer Kanzler, große Bühne: Wie Merz Europa und die Welt überzeugen will

Friedrich Merz
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Friedrich Merz im Härtetest.

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Friedrich Merz im Härtetest.

Diplomatischer Einstand gelungen

Friedrich Merz zeigte bei seinem ersten Auftritt als Kanzler in Washington Standfestigkeit gegenüber Donald Trump. Er blieb ruhig, widersprach klar in zentralen Fragen und bewahrte dennoch ein konstruktives Verhältnis – ein gelungener Start ins internationale Parkett.

Das berichtet TAGESSPIEGEL.

Drei Gipfel in Rekordzeit

Innerhalb von zehn Tagen nimmt Merz an drei bedeutenden Treffen teil: dem G7-Gipfel in Kanada, dem NATO-Gipfel in Den Haag und dem EU-Gipfel in Brüssel. Alle sind für ihn Premieren und stellen ihn vor große Herausforderungen, insbesondere angesichts globaler Krisen.

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Spannungen hinter den Kulissen

Trotz betonter Einigkeit gibt es große Differenzen – sowohl mit den USA als auch innerhalb Europas. Besonders bei Themen wie Ukraine-Unterstützung, Handel und Nahostpolitik herrscht Uneinigkeit, was gemeinsame Beschlüsse erschwert oder verhindert.

Erwartungen an Merz als Vermittler

Experten wie Nico Lange hoffen, dass Merz als stabilisierende Kraft wirkt und Brücken zwischen den USA und Europa bauen kann. Ob er dieser Rolle gewachsen ist, bleibt offen – der diplomatische Balanceakt ist anspruchsvoll.

CDU gibt Rückendeckung, Druck auf Trump steigt

Die Union lobt Merz’ klaren Kurs, besonders bei Handelsfragen und Verteidigung. Intern heißt es, Merz habe Trump auf die Risiken des Zollkonflikts hingewiesen. Eine Digitalsteuer-Initiative in Berlin unterstreicht den Willen, selbstbewusst gegenüber Washington aufzutreten.

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