Fast zehn Jahre nach dem tragischen Ski-Unfall von Michael Schumacher kommen neue, erschütternde Details ans Licht.
Der siebenfache Formel-1-Weltmeister erlitt am 29. Dezember 2013 bei einem Sturz in den Alpen eine schwere Kopfverletzung und lag zeitweise im Koma.
Der genaue Gesundheitszustand des gebürtigen Kerpener ist weiterhin unbekannt, und verschiedene Personen aus seinem früheren Umfeld haben sich über seinen aktuellen Zustand geäußert, ohne jedoch ein hoffnungsvolles Bild zu zeichnen.
Laut einem Bericht von TAG24 hat ein damals anwesender Skilehrer gegenüber der britischen Boulevard-Zeitung "The Sun" behauptet, dass am Tag des Unfalls "zwei schwere Fehler" begangen wurden.
Der Skilehrer kritisierte, dass an dem Tag zu wenig Schnee auf der Piste lag, was die Abfahrt selbst für erfahrene Skifahrer gefährlich machte. Er betonte: "An einem solchen Tag geht man da nicht rein.
Es war klar, dass es nicht genug Schnee gab!" Der zweite, schwerwiegendere Vorwurf betrifft die Ersthelfer am Unfallort, die den Schweregrad von Schumachers Verletzungen nicht korrekt eingeschätzt haben sollen.
Die Frage, ob mit anderen Entscheidungen am Unfallort eine vollständige Genesung Schumachers möglich gewesen wäre, bleibt unbeantwortet.
Der Skilehrer behauptet, dass Schumacher nach seinem Unfall zunächst bei Bewusstsein war, was die Helfer zu einer Fehleinschätzung seines Gesundheitszustands verleitet haben könnte.
Der renommierte Formel-1-Journalist Roger Benoit äußerte sich kürzlich zum Zustand Schumachers und bezeichnete den Fall als "einen Fall ohne Hoffnung".