In Deutschland nimmt die Zahl der Geldautomaten rapide ab, was viele Bankkunden dazu zwingt, nach Alternativen zu suchen.
Die Sparkasse und Volksbank haben darauf reagiert und arbeiten bereits in rund 430 Fällen zusammen, um gemeinsame Standorte für Geldautomaten zu schaffen.
An diesen Standorten können Kunden beider Banken ohne zusätzliche Gebühren Bargeld abheben, was insbesondere in Zeiten der Digitalisierung und Filialschließungen von Vorteil ist.
Diese Kooperation ermöglicht es, den Service aufrechtzuerhalten und gleichzeitig die Betriebskosten zu senken.
Wie DerWesten berichtet, resultiert diese Zusammenarbeit auch aus wirtschaftlichen Überlegungen.
Das Betreiben von Geldautomaten ist in den letzten Jahren durch Sicherheitsprobleme, wie die zunehmenden Sprengungen von Automaten, immer kostspieliger geworden.
Allein 2022 wurden durch solche Angriffe Schäden in Millionenhöhe verursacht. Die Banken sind daher gezwungen, in die Sicherheit ihrer Automatenstandorte zu investieren.
Die gemeinsamen Automatenstandorte von Sparkasse und Volksbank sind ein Schritt, um die Kosten zu optimieren und gleichzeitig den Kundenservice aufrechtzuerhalten.