Start der Warnstreikwoche: Busse bleiben in Teilen Deutschlands stehen

Olivia Rosenberg

21 Wochen vor

|

26/02/2024
Deutschland
Foto: Shutterstock
Foto: Shutterstock
Eine Woche des Ausstands.

Die Warnstreikwoche im öffentlichen Nahverkehr hat begonnen, mit Arbeitsniederlegungen in Schleswig-Holstein, im Saarland und in der Region Trier. 

Diese Streiks, organisiert von der Gewerkschaft ver.di, führen zu zahlreichen Ausfällen im Busverkehr. 

In Schleswig-Holstein sind die Beschäftigten der privaten Busunternehmen zu einem fünftägigen Warnstreik aufgerufen, während in Berlin ebenfalls mit Einschränkungen im Verkehr mit Bussen, Trams und U-Bahnen zu rechnen ist, verursacht durch Warnstreiks dreier anderer Gewerkschaften.

Laut der Tagesschau plant ver.di in ganz Deutschland von Montag bis Samstag Arbeitskämpfe, mit dem Hauptstreiktag am Freitag, dem 1. März. Bayern bleibt als einziges Bundesland von den Streiks unberührt. 

Die Forderungen umfassen kürzere Arbeitszeiten ohne finanzielle Einbußen, längere Ruhezeiten zwischen den Schichten, mehr Urlaubstage oder höheres Urlaubsgeld. 

Parallel zu den Warnstreiks organisiert Fridays For Future am 1. März Demonstrationen gegen die Klimakrise, was die Bedeutung dieser Woche für gesellschaftliche und arbeitsrechtliche Themen unterstreicht.