Verwirrung um AfD-Chef: Ermittlungen zu mutmaßlichem Angriff eingestellt

Olivia Rosenberg

31 Wochen vor

|

21/12/2023
Deutschland
Foto: Shutterstock
Foto: Shutterstock
Ermittlungen ohne Ergebnis beendet.

Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen zu einer mutmaßlichen Attacke auf den AfD-Vorsitzenden Tino Chrupalla eingestellt. 

Der Vorfall ereignete sich im Oktober, als Chrupalla einen Wahlkampfauftritt in Ingolstadt abbrechen musste und ins Krankenhaus gebracht wurde. 

Dort wurde ein Einstich in seinem rechten Oberarm festgestellt, woraufhin Chrupalla von einem Anschlag sprach, der auf ihn verübt worden sei.

Laut einem Bericht von Welt konnten jedoch keine konkreten Hinweise oder Anhaltspunkte für einen Übergriff während des Besuchs der Wahlkampfveranstaltung oder im unmittelbaren Vorfeld des Besuchs ermittelt werden.

Ein Gutachten von Rechtsmedizinern aus München vermutet, dass Chrupalla mit einer Pinnnadel in den Arm gestochen wurde. 

Es gab jedoch keine Hinweise darauf, dass ihm dabei Gift injiziert worden sei. Auch die Beschwerden Chrupallas sprachen nicht für eine Vergiftung.

Die Einstellung der Ermittlungen wirft Fragen auf, insbesondere im Hinblick auf die Sicherheit von Politikern während des Wahlkampfes. 

Der Vorfall und die darauffolgenden Untersuchungen haben die Aufmerksamkeit auf die potenziellen Risiken gelenkt, denen Politiker ausgesetzt sind. 

Gleichzeitig zeigt der Fall, wie wichtig eine gründliche Untersuchung und Bewertung von Beweisen in solchen Situationen ist.

Die Entscheidung der Staatsanwaltschaft, die Ermittlungen einzustellen, bedeutet, dass der Fall nun ohne weitere rechtliche Schritte abgeschlossen ist. 

Für Chrupalla und die AfD bleibt der Vorfall jedoch ein ungelöstes Rätsel, das weiterhin Fragen aufwirft und Diskussionen anregt.