Frisch, scharf, wirksam – aber mit Maß!
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Ingwer ist im Herbst und Winter allgegenwärtig – als Tee, im Curry oder als Shot. Die scharfe Knolle gilt als wahres Multitalent: Sie soll das Immunsystem stärken, Entzündungen hemmen und Schmerzen lindern.
Das berichtet Bild.
Aber wie viel Ingwer ist eigentlich gesund – und kann es auch zu viel des Guten sein?
1. Die Kraftwurzel mit Tradition

Ingwer gehört zu den ältesten Gewürzen der Welt und wird seit Jahrhunderten als Heilpflanze genutzt.
Seine antibakterielle, entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung ist wissenschaftlich belegt – kein Wunder also, dass er gerade in der Erkältungssaison so beliebt ist.
2. Mehr ist nicht unbedingt besser

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Ernährungsexpertin Dr. Brigitte Bäuerlein warnt davor, täglich große Mengen Ingwer zu konsumieren.
Wer die Knolle zu regelmäßig einnimmt, kann einen Gewöhnungseffekt erleben – die positiven Wirkungen lassen dann nach.
Besser: gezielt einsetzen, wenn es wirklich nötig ist.
3. Wann Ingwer am besten wirkt

Besonders sinnvoll ist Ingwer, wenn sich eine Erkältung anbahnt oder bei ersten Anzeichen von Halsschmerzen.
Auch bei Magen-Darm-Beschwerden kann er helfen.
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Ideal ist es, Ingwer punktuell zu verwenden – etwa als Tee, in der Suppe oder im Smoothie.
4. Frisch ist am wirkungsvollsten

Ob getrocknet, als Pulver, Shot oder Tee – Ingwer gibt es in vielen Formen. Doch am meisten Wirkung zeigt frischer Ingwer.
Hier sind die wertvollen Inhaltsstoffe am konzentriertesten enthalten, vor allem Gingerol, das entzündungshemmend wirkt.
5. Vorsicht bei Ingwer-Shots

Ingwer-Shots sind beliebt – klein, scharf und schnell getrunken. Aber Achtung: Die hohe Konzentration kann den Magen reizen.
Daher sollten sie nur in Maßen und nicht täglich konsumiert werden, besonders bei empfindlichem Magen.
6. Zu viel kann Nebenwirkungen haben

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Wer übertreibt, riskiert Nebenwirkungen wie Sodbrennen, Übelkeit oder Wechselwirkungen mit Medikamenten.
Besonders bei Vorerkrankungen oder regelmäßiger Medikamenteneinnahme sollte man vor dem Dauergebrauch ärztlichen Rat einholen.
7. Das Fazit: gezielt statt ständig

Ingwer ist ein starkes Naturmittel – aber nur, wenn er richtig dosiert wird.
Die Knolle sollte nicht zur täglichen Gewohnheit werden, sondern gezielt bei Beschwerden eingesetzt werden.
So kann man ihre volle Wirkung nutzen, ohne den Körper zu überfordern.
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Dieser Artikel wurde von Amalie Lynge erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde