So unterstützt man Gartengäste sicher durch den Herbst.
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Wenn es draußen nasskalt wird und die Tage kürzer werden, greifen viele Naturfreunde zur Futterstelle im Garten.
Doch laut Fachleuten kann eine weit verbreitete Gewohnheit im Oktober gefährlich sein – obwohl sie eigentlich gut gemeint ist.
Das berichtet Mirror.
Der Herbst bringt neue Herausforderungen für Gartengäste

Stürmisches Wetter, sinkende Temperaturen und weniger natürliche Nahrungsquellen: Die heimische Tierwelt ist im Oktober auf energiereiche Unterstützung angewiesen.
Die richtige Fütterung hilft dabei, wichtige Fettreserven für den Winter aufzubauen – doch nur, wenn man dabei auf sichere Futtermittel setzt.
Erdnüsse sind nicht automatisch eine gute Wahl

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Erdnüsse gehören zu den beliebtesten Futterarten – und das aus gutem Grund: Sie liefern viel Energie und sind leicht zu lagern.
Doch laut Richard Green von Kennedy Wild Bird Food & Pet Supplies ist bei der Auswahl Vorsicht geboten.
Denn nicht jede Erdnuss ist unbedenklich.
Gefährlicher Schimmel: Aflatoxine können tödlich sein

„Nur Erdnüsse von spezialisierten Anbietern verwenden, die auf Aflatoxin getestet sind“, rät Green.
Dieser natürliche Schimmelpilz kann bei Wildtieren schwere Gesundheitsschäden verursachen – selbst in winzigen Mengen.
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Produkte aus dem Supermarkt sind oft nicht entsprechend kontrolliert.
4. Salz und Röstaromen haben in der Futterstelle nichts verloren

Was für Menschen ein Snack ist, kann für Gartengäste zur Gefahr werden.
„Auf keinen Fall geröstete oder gesalzene Nüsse anbieten“, warnt Green.
Diese enthalten Zusatzstoffe, die in der freien Natur nichts zu suchen haben – schon kleine Mengen können Schaden anrichten.
5. Besser: Sonnenblumenkerne & Co.

Wer sicher füttern will, greift zu Sonnenblumenkernen ohne Schale. Diese sind nährstoffreich, gut verträglich und besonders beliebt.
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Auch Mehlwürmer, Haferflocken oder spezielle Mischungen aus dem Fachhandel bieten eine verlässliche Energiequelle.
6. Obst als natürliche Ergänzung

Nicht jeder hat sofort die passende Körnermischung zur Hand.
Als Alternative empfiehlt Green kleingeschnittene Äpfel, Birnen oder eingeweichte Rosinen.
Diese Früchte erinnern an das, was die Tiere auch in Hecken und Sträuchern finden – besonders für Arten, die ihre Nahrung am Boden suchen, eine sinnvolle Unterstützung.
7. Fettfutter ist nicht nur im Winter wichtig

Viele denken, dass Suet – also spezielles Fettfutter – erst bei Frost nötig ist.
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Doch Green betont: Schon im Herbst lohnt sich die Fütterung.
Sie hilft dabei, rechtzeitig Energiepolster aufzubauen, bevor die Temperaturen dauerhaft sinken.
Ein echter Vorteil für alle gefiederten Gartenbewohner.
Dieser Artikel wurde von Amalie Lynge erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde