Doch wer clever plant, kann auch in der kalten Jahreszeit seinen Garten mit frischem Grün beleben und sogar die Grundlage für eine reiche Ernte schaffen. Gartenexperten verraten, wie es gelingt und welche Gemüsesorten besonders winterfest sind.
Das berichtet der Mirror.
Ein kahler Garten muss nicht sein. Frisches Wintergemüse bringt nicht nur Farbe in die tristen Monate, sondern sorgt auch dafür, dass der Boden nicht an Nährstoffen verliert.
Die Wurzeln des Gemüses schützen die Erde vor Erosion und bereiten sie auf die nächste Pflanzsaison vor.
Laut den Experten von Hayter ist der ideale Zeitpunkt für das Pflanzen von Wintergemüse der späte Herbst oder frühe Winter. Doch selbst im Spätwinter können einige Sorten noch gesetzt werden, solange der Boden nicht von hartem Frost bedeckt ist.
Besonders geeignet sind Brokkoli, Rosenkohl, Kohl, Lauch, Grünkohl und Pastinaken. Diese robusten Pflanzen trotzen der Kälte und benötigen nur eine gleichmäßige Bewässerung sowie Schutz vor extremen Wetterbedingungen.
Für Gärtner, die ein Gewächshaus besitzen, ist jetzt die Zeit, die Fenster gründlich zu reinigen und so das Tageslicht optimal zu nutzen. Tageslicht ist ein entscheidender Faktor, um das Wachstum auch in den kurzen Wintertagen zu fördern.
Wer kein Gewächshaus hat, kann auf Frostschutzfolien zurückgreifen, um seine Pflanzen im Freien zu schützen.
Neben den genannten Gemüsesorten können auch Karotten, Zwiebeln, Steckrüben und Winterkürbisse den Winter überstehen, benötigen aber etwas mehr Pflege und Schutz.
Ambitionierte Gärtner können zudem Frühbeete oder kalte Rahmen nutzen, um ihre Pflanzen zu unterstützen.
Wintergemüse ist nicht nur eine Bereicherung für den Garten, sondern auch für die Küche. Mit ein wenig Vorbereitung und den richtigen Techniken steht einer erfolgreichen Wintersaison nichts mehr im Weg.