Doch nicht alle Pflanzen vertragen die noch winterlichen Temperaturen. Die Gartenexpertin Fiona Jenkins von MyJobQuote.co.uk gibt wertvolle Tipps, welche Blumen jetzt noch gepflanzt werden können, so die Zeitung Mirror.
Lilien – robuste Schönheiten für den Frühling
Lilien zählen zu den widerstandsfähigsten Zwiebelpflanzen und können vom Herbst bis zum Frühling in die Erde gesetzt werden. Sie bevorzugen nährstoffreiche, gut durchlässige Böden und sonnige Standorte.
Die Zwiebeln sollten in einer Tiefe von 15 bis 20 Zentimetern eingepflanzt werden, um optimale Bedingungen für ihr Wachstum zu schaffen. Wer in seinem Garten mit schwerem oder schlecht drainierendem Boden kämpft, kann Lilien auch in Töpfen oder Pflanzgefäßen kultivieren und später ins Beet umsetzen.
Liatris – ein Paradies für Bienen und Schmetterlinge
Liatris, auch als Prachtscharte bekannt, ist eine pflegeleichte, mehrjährige Pflanze, die mit ihren imposanten Blüten nicht nur das Auge erfreut, sondern auch zahlreiche Insekten anzieht.
Um eine kräftige Blüte zu gewährleisten, sollten die Zwiebeln in gut durchlässigem Boden an einem sonnigen Platz etwa fünf Zentimeter tief gepflanzt werden. Im Frühjahr bildet sich dann ein dichter Blütenstand, der sich sogar teilen und weitervermehren lässt.
Narzissen – auch im späten Winter noch pflanzbar
Obwohl Narzissen idealerweise im Herbst gesetzt werden, ist eine Pflanzung im Januar oder Februar noch möglich. Damit die Zwiebeln gut gedeihen, sollte der Boden vorab gelockert und mit etwas Dünger angereichert werden.
Wichtig ist, die Zwiebeln nicht in die Erde zu drücken, da dies zu Schäden führen kann. Stattdessen werden sie auf den Boden gelegt und mit zwei bis vier Zentimetern Mulch oder Kompost bedeckt, um sie vor Kälte zu schützen.
Mit diesen drei Pflanzen lässt sich der Garten bereits jetzt für die kommende Blütezeit vorbereiten – und der Frühling kann mit einem farbenfrohen Start begrüßt werden.