Viele Pflanzen, die in deutschen Gärten wachsen, sehen schön aus, können aber gefährlich sein, besonders für Kinder.
Laut einem Artikel von myHOMEBOOK gibt es fünf beliebte, aber giftige Pflanzen, die Eltern vermeiden sollten, um die Sicherheit ihrer Kinder zu gewährleisten.
Eisenhut: Der Blaue Eisenhut (Aconitum napellus) zählt zu den giftigsten Pflanzen in Europa. Alle Teile der Pflanze, besonders die Wurzel und die Samen, sind hochgiftig.
Bereits der Hautkontakt kann zu Irritationen führen, und das Verschlucken kann tödlich sein. Eltern sollten diese Pflanze aus ihrem Garten entfernen, wenn Kinder regelmäßig dort spielen.
Eibe: Diese beliebte Heckenpflanze ist in fast allen Teilen giftig, mit Ausnahme der roten Samenmäntel.
Bei Kindern kann der Verzehr von Eibenteilen zu schweren Vergiftungen führen, einschließlich Übelkeit, Schwindel und sogar Tod. Daher ist Vorsicht geboten.
Engelstrompete: Die prächtige Engelstrompete (Brugmansia) ist in allen Teilen giftig. Schon der Kontakt kann Hautausschläge verursachen, und das intensive Riechen an den Blüten kann eine berauschende Wirkung haben.
Eltern sollten diese Pflanze vermeiden, um die Gesundheit ihrer Kinder zu schützen.
Lorbeerrose: Auch bekannt als Berglorbeer, ist diese Pflanze besonders für Kinder und Haustiere gefährlich.
Sie enthält Acetylandromedol, das Krämpfe und Herzlähmung verursachen kann. Eltern sollten darauf achten, diese Pflanze nicht in der Nähe von Spielbereichen zu pflanzen.
Ricinus: Der Wunderbaum besticht durch seine auffälligen Früchte, die besonders Kinder anziehen können.
Diese Pflanze ist in all ihren Teilen giftig, wobei die Samen hoch dosiertes Rizin enthalten, das zu schweren Vergiftungen führen kann. Eltern sollten den Anbau dieser Pflanze in ihrem Garten vermeiden.
Eltern sollten immer darauf achten, welche Pflanzen in ihrem Garten wachsen und ob diese potenziell gefährlich für ihre Kinder sein könnten. Im Falle einer Vergiftung sollte sofort ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden.