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5 Gründe, warum das Spielen mit Ihrem Haustier so wichtig ist

5 Gründe, warum das Spielen mit Ihrem Haustier so wichtig ist
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Über den offensichtlichen Spaß hinaus bietet regelmäßiges Spielen eine essenzielle Möglichkeit zur Bindung, geistige Anregung und positive Auswirkungen auf das Verhalten – für Sie und Ihren felligen Freund. Hier erfahren Sie, warum jede Spielminute zählt.

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Über den offensichtlichen Spaß hinaus bietet regelmäßiges Spielen eine essenzielle Möglichkeit zur Bindung, geistige Anregung und positive Auswirkungen auf das Verhalten – für Sie und Ihren felligen Freund. Hier erfahren Sie, warum jede Spielminute zählt.

Besseres Verhalten durch strukturierte Spielzeiten

Unfug bei Haustieren entsteht oft aus Langeweile oder Angst. Ein fester Spielrhythmus bietet einen gesunden Ausgleich und unterstützt die emotionale Entwicklung Ihres Tieres.

Selbstbelohnendes Verhalten

Laut der Tierverhaltensforscherin Amy Shojai ist Spielen „selbstbelohnend“, das heißt: Es macht Spaß und motiviert von selbst – ganz ohne Leckerlis. Außerdem nimmt Ihr Haustier Sie dadurch als Quelle der Freude wahr, was Vertrauen und Verbundenheit stärkt.

Täglich eine Spielrunde

Schon etwa 30 Minuten Spielzeit pro Tag können wahre Wunder bewirken – bei aktiveren Rassen darf es auch gern etwas mehr sein, angepasst an den individuellen Bedarf.

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Abwechslung durch Spielzeugrotation

Vielfalt hält den Geist wach: Tauschen Sie regelmäßig das Spielzeug Ihres Tieres aus oder verstecken Sie Lieblingsstücke in verschiedenen Räumen, um den Entdeckerinstinkt zu fördern.

Ein bisschen Pep gefällig?

Shojai empfiehlt, Spielzeuge mit Katzenminze für Stubentiger oder stark riechenden Leckerbissen wie getrocknetem Lachs für Hunde aufzufrischen. Selbst die gewöhnliche Couch-Zeit kann so mit wenigen neuen oder wiederentdeckten Spielsachen spannender werden.

Mahlzeiten als Spiel gestalten

Interaktives Füttern mit Intelligenzspielzeug oder Schnüffelmatten spricht die natürlichen Suchinstinkte an. Shojai erklärt, dass Katzen von Natur aus kleine Portionen über den Tag verteilt bevorzugen – verstecktes Futter an unterschiedlichen Stellen macht das besonders spannend.

Die Jagd ist eröffnet

Für Tiere, die sich schwer motivieren lassen, bietet es sich an, kleine Futterportionen auf Papptellern im Haus zu verteilen. So fördern Sie spielerisch das Jagdverhalten und sorgen gleichzeitig für sanfte Bewegung.

Spielen muss nichts kosten

Spaß mit dem Haustier benötigt keine teuren Anschaffungen. Shojais Katze liebt es, auf einem Handtuch durch die Wohnung gezogen zu werden, ihr Hund freut sich über eine selbstgebastelte Spielangel. Apportierspiele, Schnüffeltraining oder Versteckspiele sind ebenso spannend – und kostenfrei. Solche Aktivitäten fördern die geistige Fitness und körperliche Beweglichkeit gleichermaßen.

Draußen schnuppern, drinnen strahlen

Ob im Garten herumtollen oder in einer Kiste voller Blätter wühlen – Naturelemente bieten einzigartige Reize. Shojai betont, dass selbst ruhiges Beobachten für Katzen eine Form des Spiels sein kann – besonders für ältere Tiere.

Sinnesreize stärken Selbstvertrauen

Spiel, das die Sinne anspricht, hilft Stress abzubauen, Selbstsicherheit aufzubauen und trägt insgesamt zu einem besseren Wohlbefinden bei.

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