Diese Katzen sorgen für besondere Erlebnisse.
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Erfahrungen von Katzenhaltern mit mehreren Tieren zeigen, dass jede Katze ihre eigene, einzigartige Persönlichkeit hat. Dies hat zu Spekulationen geführt, ob die Fellfarbe möglicherweise das Verhalten beeinflusst.
Eine einzige Katze zu haben kann schon anspruchsvoll sein, mehrere Katzen zu halten, erfordert jedoch ein deutlich höheres Maß an Verantwortung, Zeit und Geduld.
Beispielsweise gelten orangefarbene Katzen – insbesondere weibliche, die selten sind – oft als besonders intensiv. Viele beschreiben sie als energisch, stur und sehr mitteilsam. Es wurde berichtet, dass einige orangefarbene Kater ein starkes Bedürfnis nach Nähe haben und Unzufriedenheit zeigen, wenn sie physisch von ihrem Besitzer getrennt werden.
Im Zusammenspiel können sich solche Katzen als sowohl entschlossen als auch ausdauernd erweisen, schreibt die Express..
Orangefarbene Katzenweibchen wurden dabei beobachtet, wie sie unruhig durchs Haus liefen, miauten, dabei akrobatische Kunststücke vollführten und auf alles kletterten, was sie finden konnten. Diese Katzen können im Verhalten besonders fordernd sein – im Vergleich zu ihren ruhigeren und entspannteren Geschwistern.
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Eine Suche nach Erklärungen für dieses Phänomen zeigt, dass sich viele Katzenhalter fragen, ob orangefarbene Katzen eine intensivere Persönlichkeit haben als andere.
Zwar gibt es dafür keine eindeutigen Beweise, doch einige Studien deuten auf einen möglichen Zusammenhang zwischen Fellfarbe und Verhalten hin. Etwa 80 Prozent der orangefarbenen Katzen sind männlich, was mit ein Grund dafür sein könnte, dass sie oft mutiger und lauter wirken.
Gleichzeitig werden orangefarbene Katzen häufig als äußerst liebevoll beschrieben. Sie suchen gerne Körperkontakt, schnurren sofort bei Berührung und schlafen am liebsten im Bett ihres Besitzers.
Zum Vergleich: Viele sogenannte Calico-Katzen (dreifarbige Katzen) sind deutlich ruhiger und unabhängiger – auch wenn sie natürlich ihre ganz eigenen Charakterzüge besitzen.
Obwohl es noch mehr Forschung über den Zusammenhang zwischen Fellfarbe und Katzenpersönlichkeit braucht, ist klar: Das Aussehen allein sagt nicht alles aus. Es wird häufig betont, dass schwarze und zweifarbige Katzen bei der Adoption übersehen werden – obwohl sie genauso liebevoll sein können wie ihre farbenfroheren Artgenossen. Deshalb sollte die Fellfarbe kein entscheidendes Kriterium bei der Wahl einer Katze sein.