Justine Martins Erfahrung beim Kauf eines English Springer Spaniel Welpen namens Riley von einer Züchterfarm nahm schnell eine bedenkliche Wendung. Beim ersten Besuch war sie sofort von dem Welpen begeistert und entschied sich, Riley Ende Dezember für 650 Dollar mit nach Hause zu nehmen.
Diese Freude war jedoch von kurzer Dauer, denn Riley zeigte bald beunruhigende Gesundheitsprobleme, darunter Fieber und Blut im Stuhl. Dies berichtet das Tierportal Wamiz.
Durch diese Symptome alarmiert, zögerte Martin nicht, medizinische Hilfe für Riley zu suchen. Der Zustand des Welpen erregte sofort die Besorgnis des Tierarztes, der bei der Erwähnung von Rileys Herkunft von der Züchterfarm sichtlich frustriert reagierte. Er vermutete einen schweren Wurmbefall, was später durch Tests bestätigt wurde, einschließlich Giardien unter anderen Leiden.
Martins Versuche, den Züchter mit Rileys Gesundheitsproblemen zu konfrontieren, stießen auf Gleichgültigkeit; der Züchter bestand darauf, dass seine anderen Hunde gesund und unbeeinträchtigt seien. Diese Behauptung entpuppte sich schnell als falsch, als ein weiterer Welpe desselben Züchters unter identischen Gesundheitsproblemen wie Riley litt.
Die Situation eskalierte, als Berichte über kranke Welpen auftauchten, was zur Einbeziehung der Behörden führte. Insgesamt wurden 24 Welpen von der Züchterfarm gerettet und erhielten die notwendige medizinische Versorgung, dank einer von Martin initiierten Spendenaktion.
Trotz des holprigen Starts hat Rileys Geschichte eine positive Wendung genommen. Der Welpe hat sich seitdem erholt und gedeiht prächtig, was von der Widerstandsfähigkeit des jungen Spaniels und der Fürsorge und Unterstützung durch Martin zeugt.