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Urlaub in der Gefahrenzone: Ätna ist wieder aktiv

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Was Touristen jetzt wissen müssen.

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Ätna ausgebrochen: Höchste Warnstufe für Flugverkehr

Auf Sizilien ist der Ätna erneut ausgebrochen. Der größte aktive Vulkan Europas spuckt wieder Asche und Rauch in den Himmel.

Das italienische Institut für Geophysik und Vulkanologie (INGV) meldete am Montagabend heftige Asche-Emissionen an den Gipfelkratern. Für den Flugverkehr wurde sofort die höchste Alarmstufe ausgerufen.

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Flugreisende nach Sizilien sollten mit Ausfällen rechnen

Obwohl der Flughafen Catania offen bleibt, ist mit Verspätungen und kurzfristigen Flugausfällen zu rechnen. Reisende sollten sich unbedingt vorab bei ihrer Airline und dem Flughafen über den aktuellen Stand informieren – die Lage kann sich rasch ändern.

Europas aktivster Vulkan zeigt erneut seine Kraft

Der Ätna ist über 3400 Meter hoch und gilt als einer der aktivsten Vulkane der Welt. Besonders seine strombolianischen Ausbrüche – explosive Eruptionen mit Lava und Asche – sorgen regelmäßig für spektakuläre Szenen und große Aufmerksamkeit.

Naturphänomen zieht Schaulustige an

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Tausende Besucher pilgern jedes Jahr zum Ätna, um einen Blick auf das Naturereignis zu werfen. Die gewaltigen Lavaströme, Explosionen und Rauchwolken sind faszinierend – doch das Schauspiel ist nicht ungefährlich.

Strenge Sicherheitsregeln für Touristen eingeführt

Um Leben zu schützen, haben die Behörden neue Vorschriften erlassen: Wer sich den Lavaströmen in den oberen Bereichen auf weniger als 50 Meter nähert, verstößt gegen geltende Regeln. Diese werden streng kontrolliert, da es in der Vergangenheit zu riskantem Verhalten gekommen ist.

Geführte Touren weiterhin erlaubt – mit Auflagen

Der Zugang zum Vulkan ist nicht vollständig gesperrt. Ausflüge sind weiterhin möglich, jedoch nur unter Aufsicht fachkundiger Führer. Diese achten darauf, dass Sicherheitsabstände eingehalten werden und die Gruppen nicht in gefährliche Zonen geraten.

Touristen kamen Lava im August gefährlich nahe

Noch Mitte August drängten sich Touristengruppen bis auf wenige Meter an glühende Lavaströme heran – in rund 2300 Metern Höhe. Viele wollten unbedingt das perfekte Handyfoto machen und riskierten dabei ihre Sicherheit.

Das müssen Sizilien-Reisende jetzt wissen

Wer aktuell eine Reise nach Sizilien plant, sollte regelmäßig lokale Nachrichten verfolgen, den Status bei INGV prüfen und sich bei der Fluggesellschaft informieren. Spontane Änderungen sind jederzeit möglich – Vorsicht ist geboten.

Der Ätna erinnert uns an die Macht der Natur

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Seit Jahrtausenden bricht der Ätna immer wieder aus. Sein feuriges Schauspiel ist atemberaubend – aber seine Gefahr ist real. Der jüngste Ausbruch zeigt einmal mehr: Die Natur hat das letzte Wort.

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