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Alaska empfängt Putin als Kriegsverbrecher: Wütende Demonstranten werden die Straßen fluten

Donald Trump, Vladimir Putin
The White House / Wiki Commons

Die Proteste werden unter dem Slogan „Alaska mit der Ukraine“ abgehalten.

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Die Proteste werden unter dem Slogan „Alaska mit der Ukraine“ abgehalten.

Alaska plant Proteste vor dem Trump-Putin-Treffen

Anchorage, Alaskas größte Stadt, wird am 14. August Proteste erleben, einen Tag bevor Präsident Donald Trump den russischen Präsidenten Wladimir Putin trifft.

Die Aktion wird von Stand Up Alaska organisiert, um gegen das, was sie als Autoritarismus bezeichnen, zu protestieren.

„Alaska mit der Ukraine“ ist der Slogan

Der Protest wird unter dem Slogan „Alaska mit der Ukraine“ abgehalten.

In einer Erklärung sagten die Organisatoren: „Wir versammeln uns, um eine klare Botschaft an Trump und Putin zu senden: Alaska ist fest gegen Autoritarismus.“

Einheimische werden aufgefordert, sich den Demonstrationen anzuschließen

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Auf Facebook rief Stand Up Alaska die Einwohner dazu auf, auf die Straßen zu gehen.

Der Beitrag lautet: „Schließt euch uns in Anchorage, Alaska, an, um gegen die Anwesenheit eines internationalen Kriegsverbrechers (Wladimir Putin) zu protestieren.“

Treffen am 15. August in Alaska bestätigt

Donald Trump bestätigte, dass er Wladimir Putin am 15. August in Alaska treffen wird.

Der russische Berater Yuri Ushakov bestätigte ebenfalls das Datum und den Ort und sagte, die Anfrage sei direkt von Putin während Gesprächen mit Trumps Gesandtem Steve Whitkoff gekommen.

Berichte über mögliche Waffenstillstandsbedingungen

Verschiedene Nachrichtenagenturen berichteten über mögliche Vereinbarungen für die Ukraine. Bloomberg schrieb über eine Einfrierung der Frontlinien, ohne Donetsk und Luhansk abzutreten.

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Das Wall Street Journal sagte, Putin könnte zustimmen, wenn ukrainische Truppen den Donbas verlassen.

Kreml drängt weiterhin auf vollständige Kontrolle

Die deutsche Zeitung BILD berichtete, dass der Kreml die vollständige Kontrolle über Donetsk, Luhansk, Cherson und Saporischschja will.

Kiew hat dies eindeutig abgelehnt und erklärt, dass es keine territorialen Zugeständnisse an Russland geben wird.

Zelensky: „Niemand wird unser Land aufgeben“

Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte: „Niemand wird oder kann davon abziehen. Die Ukrainer werden ihr Land nicht an einen Besatzer abgeben.“

Er verwies auf die Verfassung der Ukraine, die das Aufgeben von Territorium verbietet.

Geheimdienst: Putin sucht keinen Frieden

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Selenskyj sagte später, unter Berufung auf Geheimdiensterkenntnisse, dass Putin Truppen und Ausrüstung für neue Angriffe bewegt.

Er warnte: „Putin will das Treffen mit Amerika einfach als seinen persönlichen Sieg präsentieren.“

Trumps Zollfristen verstreichen ohne Maßnahmen

Im Juli drohte Trump mit 100%igen Sekundärzöllen auf Russland und seine Handelspartner, falls es innerhalb von 50 Tagen zu einem Waffenstillstand käme.

Er verkürzte später die Frist auf 10 Tage, die am 8. August verstrich. Keine Sanktionen wurden verhängt, nachdem Putin angeboten hatte, sich zu treffen.

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