Russische Satelliten fliegen bereits ungewöhnlich nah an britischen vorbei.
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Russische Satelliten fliegen bereits ungewöhnlich nah an britischen vorbei.
Putins nukleare Ambitionen

Russland entwickelt offenbar die Fähigkeit, Atomwaffen im Weltraum zu platzieren – ein alarmierendes Signal für westliche Verteidigungsbeamte.
Major General Paul Tedman vom britischen Weltraumkommando warnte eindringlich vor zunehmenden Versuchen Moskaus, Kontrolle über den Weltraum zu erlangen.
Britische Satelliten im Visier

Tedman erklärte, dass britische Militärsatelliten wöchentlich von russischen Bodensystemen gestört werden.
Diese Störaktionen seien gezielt und anhaltend und sollen Kommunikations- sowie Überwachungsfähigkeiten beeinträchtigen.
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Er enthüllte außerdem, dass russische Satelliten ungewöhnlich nahe an britischen vorbeifliegen – offenbar, um sensible Daten zu sammeln.
Tests von Anti-Satelliten-Waffen

Nach Angaben des britischen Militärs haben sowohl China als auch Russland Weltraumwaffen getestet, die Satelliten ausschalten oder zerstören können.
Während China technologisch möglicherweise weiter fortgeschritten ist, gilt Russland als deutlich aggressiver.
Tedman warnte, dass diese Entwicklungen die Kriegsführung in naher Zukunft grundlegend verändern könnten.
„Sie können unsere Satelliten sehen“

Major General Tedman gab erschütternde Einblicke in Russlands aktuelle Taktiken im Orbit.
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„Sie haben Nutzlasten an Bord, die unsere Satelliten sehen und Informationen von ihnen sammeln können“, sagte er.
Dies deute auf ein technisches Niveau hin, das Russland ermögliche, westliche Militäroperationen direkt aus dem Weltraum zu überwachen.
Wachsende Spannungen im All

Russlands aggressive Aktivitäten im Weltraum haben sich seit dem umfassenden Angriff auf die Ukraine im Februar 2022 deutlich verstärkt.
Analysten des Institute for the Study of War (ISW) gehen davon aus, dass Moskau den Weltraum nutzt, um „die Fähigkeiten der NATO-Staaten herauszufordern und zu testen“.
Diese Manöver könnten Teil eines langfristigen Plans sein, um sich auf einen möglichen Konflikt mit dem Westen vorzubereiten.
USA und Großbritannien ziehen an einem Strang

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In einer Operation vom 4. bis 12. September positionierten die USA einen Satelliten neu, um einen britischen zu inspizieren und dessen Funktion zu bestätigen.
Die Mission war Teil der Operation Olympic Defender, einer gemeinsamen militärischen Initiative zum Schutz verbündeter Weltraumressourcen.
Tedman lobte den Einsatz als „meisterhaft ausgeführt in Zusammenarbeit mit dem US Space Command“.
„Atomwaffen im Weltraum“

In seiner Ansprache fand Tedman deutliche Worte:
Moskau entwickle „die Fähigkeit, Atomwaffen im Weltraum zu stationieren“ – eine Eskalation, die im Ernstfall katastrophale Folgen haben könnte.
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Ein solcher Schritt würde internationale Verträge verletzen und die globale Sicherheitsordnung destabilisieren.
Auch Deutschland meldet bedenkliche russische Weltraumaktivitäten

Verteidigungsminister Boris Pistorius äußerte ähnliche Sorgen: Russland habe zwei Olymp-K-Satelliten eingesetzt, um deutsche Militärsatelliten zu verfolgen.
Er erklärte, Russland könne – ähnlich wie China – „Satelliten stören, blenden, manipulieren oder physisch angreifen“.
Dies verstärke die Befürchtungen, dass ein neues Wettrüsten im Weltraum begonnen hat.
NATO gewarnt: „Nicht vorbereitet auf diese neue Front“

Die rasche Zunahme militärischer Aktivitäten im All hat viele NATO-Staaten überrascht.
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Offizielle warnen nun, dass das Bündnis „nicht ausreichend vorbereitet“ sei.
Da Satelliten für Kommunikation, Navigation und Aufklärung unverzichtbar sind, wird ihre Verwundbarkeit zunehmend zu einer zentralen Sicherheitsfrage.
Dieser Artikel wurde von Kathrine Frich erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde