Analysten argumentieren, dass Russlands Südoffensive „verheerend ins Stocken geraten“ sei.
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Analysten argumentieren, dass Russlands Südoffensive „verheerend ins Stocken geraten“ sei.
Pokrovsk hält den russischen Angriffen stand

Eines von Russlands Hauptzielen im Sommer war die Einnahme von Pokrovsk, einem wichtigen Logistikzentrum in Donezk.
Trotz monatelanger Angriffe und starker Truppenansammlungen ist Moskau nicht in der Lage, die Stadt zu stürmen.
Die ukrainischen Kräfte halten weiterhin ihre Positionen und sichern die Nachschubwege.
Saboteure in Pokrovsk innerhalb von Wochen besiegt

Anfang August drangen Hunderte russische Saboteure überraschend in Pokrovsk ein.
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Viele befürchteten, dies könnte einen Durchbruch für die Armee des Kremls bedeuten.
Doch innerhalb von drei Wochen wurden alle russischen Kämpfer entweder getötet oder von der Ukraine gefangen genommen.
Plan für Pufferzone an der Grenze scheitert

Putin befahl die Schaffung einer 600 Kilometer langen „Pufferzone“ im Norden der Ukraine.
Sie sollte die Regionen Tschernihiw, Sumy und Charkiw nach russischen Rückschlägen abdecken.
Experten sagen jedoch, Moskau kontrolliere weniger als 70 Kilometer und bezeichnen den Plan als „völliges Scheitern“.
Südfront bleibt festgefahren

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Russland annektierte 2022 Saporischschja und Cherson und erklärte sie zu neuem Territorium.
Doch drei Jahre später haben sich die Frontlinien hier kaum verschoben.
Analysten argumentieren, dass dies zeigt, dass Russlands Südoffensive „verheerend ins Stocken geraten“ ist.
Ukraine nutzt schwache russische Luftabwehr aus

Das russische Luftabwehrnetz zeigt laut Militärexperten Anzeichen des Zusammenbruchs.
Die Ukraine kann zunehmend Ziele tief innerhalb Russlands mit Langstreckendrohnen treffen.
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Diese Angriffe haben Energieanlagen gestört und Lücken in der Kreml-Verteidigung offengelegt.
Drohnenangriffe treffen Russlands Raffinerien

Ukrainische Drohnen haben etwa 17 % der russischen Raffineriekapazität 2025 zerstört.
Dies hat zu Treibstoffengpässen im ganzen Land geführt und die Logistik Moskaus geschwächt.
Energieanlagen bleiben eines der verletzlichsten Ziele des Kremls.
Geringe territoriale Gewinne nach schweren Verlusten

Trotz monatelanger Kämpfe hat Russland nur rund 1.800 Quadratkilometer gewonnen.
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Das entspricht nur 0,3 % des ukrainischen Territoriums, weit unter den Erwartungen des Kremls.
Analysten sagen, dass die Kosten an Menschen und Ausrüstung enorm waren für so wenig Boden.
„Die Lage ist besser, als sie scheint“

Ein ukrainischer Offizier sagte Bild: „Wir halten die Stadt und haben Überraschungen vorbereitet.“
Er fügte hinzu, dass russische Truppen auf Karten stärker wirken, als sie es tatsächlich sind.
Seine Aussagen unterstreichen das Selbstvertrauen der ukrainischen Verteidiger trotz Drucks.
Kreml steht vor wachsenden militärischen Belastungen

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Experten argumentieren, dass die russische Armee überdehnt ist und Mühe hat, Angriffe aufrechtzuerhalten.
Mit wachsenden Verlusten und begrenzten Fortschritten sinke die Moral unter den Truppen.
Selbst Kreml-Medien haben Schwierigkeiten, die Offensive als Erfolg darzustellen.
Selenskyj drängt auf Waffenruhe, nicht auf Kapitulation

Julian Röpcke schlussfolgert, dass Russlands Sommeroffensive „völlig gescheitert“ sei.
Er sagt, dies sei der Grund, warum Selenskyj möglicherweise einer Waffenruhe zustimmt, jedoch nicht der Kapitulation, die Moskau verlangt.
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Die Ukraine betont, dass sie Putin nach so vielen Opfern keinen Sieg überlassen wird.