Eine weitere Demütigung für Putin – Russische Matrosen sabotieren U-Boote, um mehr Schlaf zu bekommen

Ziel ist es, Einsätze zu stoppen und Reparaturzeiten zu erzwingen, damit überarbeitete Matrosen endlich schlafen können.

Russische U-Boot-Besatzungen wenden sich gegen die eigene Flottet

Einst als Stolz der russischen Marine gefeiert, sollen Besatzungen von Schwarzmeer-U-Booten wie der Kolpino und der Krasnodar absichtlich ihre eigene Ausrüstung beschädigen – nicht aus Kriegsgründen, sondern um sich auszuruhen.

Laut dem ukrainischen Beamten Anton Gerashchenko haben Seeleute bewusst über 50 Fehlfunktionen verursacht.

Dienst oder Schlaf? Erschöpfung treibt Seeleute zum Äußersten

Russische Telegram-Kanäle berichten, dass die Zahl der Ausfälle seit Anfang 2024 drastisch gestiegen ist. nicht wegen Abnutzung, sondern absichtlicher Sabotage.

Ziel sei es, Einsätze zu stoppen und Reparaturzeiten zu erzwingen, damit die überarbeiteten Matrosen sich ausruhen können.

Ein Muster an „Zwischenfällen“

Von Navigationsstörungen bis zu Problemen mit der Stromversorgung, kleine, aber entscheidende Systemausfälle legten den Betrieb regelmäßig lahm.

Untersuchungen ergaben Hinweise auf Manipulationen, insbesondere durch jüngere Offiziere, die gezielt Freizeit erzwingen wollten.

Putins Problem unter Wasser

Dies stellt einen drastischen Disziplinbruch in einer der am strengsten geprüften Einheiten des russischen Militärs dar.

U-Boot-Besatzungen durchlaufen normalerweise intensive psychologische Tests – nun zeigen selbst sie Anzeichen des Zusammenbruchs.

Schwarzmeerflotte zur Notfallinspektion beordert

Die gesamte U-Boot-Flotte wurde laut Berichten zur unangekündigten Inspektion eingezogen. Russische Kommandanten fanden „eindeutige Hinweise auf Manipulationen“ und leiteten interne Untersuchungen ein.

Doch die Probleme mit der Moral könnten tiefer sitzen als Disziplin allein lösen kann.

Kriegsmüdigkeit trifft die Marine

Während der Krieg gegen die Ukraine ins dritte Jahr geht, zeigt sich Russlands Strategie des Durchhaltens und der endlosen Rotationen zunehmend als Belastung – nicht nur an der Front, sondern auch unter Wasser.

Ehemals stolze Elitetruppen geraten nun durch innere Spannungen ins Wanken.