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Ukrainischer Rettungskräfte reagierte auf Drohnenangriff – und fand seine eigene Familie getroffen vor

Shahed drone
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Seine Familie war zu Hause, als die Drohne einschlug.

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Seine Familie war zu Hause, als die Drohne einschlug.

Was ist passiert?

In der vergangenen Nacht wurde die Ukraine erneut Ziel russischer Drohnenangriffe.

Insgesamt 103 Drohnen sowie eine ballistische Rakete wurden auf verschiedene Regionen abgefeuert – darunter Donezk, Charkiw, Odessa, Sumy, Tschernihiw, Dnipro und Cherson.

Schlimmer als befürchtet

In einem Beitrag auf X schrieb der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj:

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„Letzte Nacht griff Russland Pryluky in der Region Tschernihiw mit sechs Kampfdrohnen an. Die Rettungsmaßnahmen dauerten die ganze Nacht über an. Leider gab es Verletzte und Tote.“

Doch das Schlimmste sollte erst noch folgen.

Das eigene Zuhause

Selenskyj weiter:

„Einer der Rettungskräfte kam direkt an seinem eigenen Haus zum Einsatz – wie sich herausstellte, war genau dieses Haus von einer ‚Shahed‘-Drohne getroffen worden.“

Die Familie ausgelöscht

Tragischerweise wurden dabei sowohl die Ehefrau als auch die Tochter und der einjährige Enkel des Rettungskräfters getötet.

„Und das ist bereits das 632. Kind, das seit Beginn des großangelegten Krieges ums Leben gekommen ist“, ergänzte Selenskyj in seinem Beitrag.

Russische Terroristen

Selenskyj verurteilte die Angriffe aufs Schärfste:

„Dies war ein weiterer massiver Angriff von Terroristen. Russische Terroristen, die jede Nacht unsere Menschen töten. Das ist ein weiterer Grund, maximalen Sanktionsdruck auszuüben – gemeinsam und entschlossen.“

Stärke zählt

Zum Abschluss seines Statements betonte Selenskyj:

„Stärke zählt. Moskau muss mit allen verfügbaren Mitteln unter Druck gesetzt und schrittweise seiner Fähigkeit beraubt werden, diese Aggression fortzusetzen.“

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