Startseite Krieg Russische Streitkräfte rücken auf ukrainische Stadt mit 255.000 Einwohnern vor,...

Russische Streitkräfte rücken auf ukrainische Stadt mit 255.000 Einwohnern vor, warnen Analysten

Ukraine, Putin, Russia, Invasion
kovop / Shutterstock

Moscow’s troops have pushed deeper into Ukraine’s Sumy region, widening the northern front and inching closer to the regional capital.

Gerade lesen andere

Moskauer Truppen sind weiter in die ukrainische Region Sumy vorgedrungen, haben die Nordfront ausgeweitet und nähern sich schrittweise der regionalen Hauptstadt.

Russische Truppen rücken im Norden der Ukraine weiter vor

Moskauer Truppen haben ihren Vormarsch in der nordukrainischen Region Sumy ausgeweitet und nähern sich zunehmend der regionalen Hauptstadt. Die Nordfront wird damit deutlich verbreitert.

Analysten warnen, dass die Stadt Sumy bald in Reichweite von Drohnen- und Raketenangriffen geraten könnte – was den Druck auf die ukrainischen Verteidigungskräfte weiter erhöhen würde.

Strategisches Ziel: Die Stadt Sumy

Die Nähe zur russischen Grenze macht Sumy, das administrative Zentrum der Region, besonders verwundbar. Der stetige Vormarsch russischer Einheiten bringt die Stadt zunehmend in Bedrängnis.

Lesen Sie auch

Bald in Reichweite von Kampfdrohnen

Laut dem ukrainischen Analyseblog „Deep State“, der die Frontbewegungen mit öffentlich zugänglichen Daten nachverfolgt, bewegen sich russische Truppen bis auf 20–25 Kilometer an Sumy heran.

Damit wäre die Stadt in Reichweite kürzer fliegender Angriffsdrohnen.

Zivilisten unter Beschuss

Ein russischer Artillerieangriff auf Sumy forderte nach Angaben ukrainischer Behörden vier Todesopfer und mindestens 28 Verletzte.

Ukraine unter Druck an zwei Fronten

Während Sumy möglicherweise bald eingekesselt wird und im Südosten weiterhin erbittert um die Region Donbas gekämpft wird, gerät die ukrainische Armee an ihre Belastungsgrenze.

Militärexperten befürchten, dass dieser Druck an mehreren Fronten Kyjiws Fähigkeit gefährdet, wichtige strategische Gebiete zu halten.

Friedensgespräche mit hohen Hürden

Am Montag trafen sich ukrainische und russische Delegationen in der Türkei zu neuen Friedensgesprächen – allerdings ohne nennenswerte Fortschritte.

Moskau fordert weitreichende territoriale Zugeständnisse sowie militärische Einschränkungen – Bedingungen, die für Kyjiw inakzeptabel sind.

Lesen Sie auch

Fandest du den Artikel interessant? Teile ihn hier. Artikel teilen: