Der SBU deutet an, dass noch mehr kommen wird.
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Der SBU deutet an, dass noch mehr kommen wird.
Was ist passiert?

Der ukrainische Sicherheitsdienst (SBU) teilt mit, dass er eine neue, einzigartige Spezialoperation durchgeführt und dabei die Krim-Brücke – zum dritten Mal – getroffen habe.
Unterwasser-Sprengstoff

In einer Pressemitteilung heißt es, dass die Unterwasserstützen der Brücke schwer beschädigt wurden, nachdem der SBU Unterwassersprengstoff mit der Sprengkraft von etwa 1.100 Kilogramm TNT gezündet habe.
Ausnahmezustand

Laut der Mitteilung wurde bei der Explosion, die sich am Dienstagmorgen um 4:44 Uhr ereignete, kein Zivilist verletzt.
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Der SBU erklärt, dass sich die Brücke derzeit im Ausnahmezustand befinde.
Die erste Sprengladung

Die Spezialoperation habe angeblich monatelange Planung erfordert. Den Angaben zufolge war der gezündete Sprengsatz erst die erste Ladung – ein Hinweis darauf, dass möglicherweise bereits weitere platziert wurden oder sich in Planung befinden.
Fortsetzung der Tradition

Der Leiter des SBU, Generalleutnant Wassyl Maljuk, überwachte persönlich die Operation und koordinierte deren Planung. Er sagte:
„Wir haben die Krim-Brücke bereits 2022 und 2023 zweimal getroffen. Heute haben wir diese Tradition unter Wasser fortgesetzt. Kein illegales russisches Objekt hat einen Platz auf dem Territorium unseres Staates.“
Tage nach einem historischen Angriff

Die Detonation erfolgte nur wenige Tage, nachdem die Ukraine eine historische Operation tief im russischen Hinterland durchgeführt hatte, bei der mindestens 13 russische Langstreckenbomber zerstört wurden.
Statussymbol Putins

Der Bau der Krim-Brücke begann im Januar 2015 – ein Jahr nach der Annexion der Halbinsel durch Russland.
Sie kostete rund 3,7 Milliarden US-Dollar und gilt als bedeutendes Statussymbol des russischen Präsidenten Wladimir Putin.