Die Hisbollah hat den Tod ihres ranghohen Kommandeurs Ibrahim Mohammed Kobeissi nach einem israelischen Luftangriff in Beirut bestätigt.
Der Angriff, der am 24. September stattfand, zerstörte Teile eines Wohngebäudes und tötete neben Kobeissi fünf weitere Personen.
Dieser Vorfall ist Teil einer Reihe von Eskalationen zwischen Israel und der Hisbollah, die zuletzt zu verstärktem Raketenbeschuss auf Israel und intensiven israelischen Gegenschlägen führte.
Die libanesische Regierung berichtet von insgesamt 569 Toten und über 1.800 Verletzten nach den jüngsten Angriffen.
Laut Zeit Online kritisierte der libanesische Außenminister Abdallah Bou Habib die Rede des US-Präsidenten Joe Biden vor der UN-Vollversammlung, in der dieser betonte, dass eine diplomatische Lösung im Nahen Osten noch möglich sei.
Bou Habib äußerte Zweifel daran und forderte die USA auf, stärker in den Konflikt einzugreifen.
Auch Irans Präsident Massud Peseschkian äußerte sich zur Lage und rief zu einer neuen politischen Ordnung im Nahen Osten auf, indem er die Präsenz ausländischer Mächte als Quelle der Instabilität anprangerte.
