Der bizarre Schritt ist Teil der extremen Sicherheitsmaßnahmen des russischen Staatschefs vor den Gesprächen über die Ukraine am Freitag.
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Der bizarre Schritt ist Teil der extremen Sicherheitsmaßnahmen des russischen Staatschefs vor den Gesprächen über die Ukraine am Freitag.
Putin bringt „Kot-Koffer“ zum Alaska-Gipfel mit Trump

Wladimir Putin reist zu einem brisanten Treffen mit Donald Trump nach Alaska – und er bringt einen sehr ungewöhnlichen Reisebegleiter mit: einen Koffer voller eigener Exkremente.
Laut mehreren Berichten wird einer von Putins Leibwächtern während des gesamten Besuchs eine Tasche mit seinen Fäkalien und seinem Urin bei sich tragen.
Das Treffen: Friedensgespräche oder Machtdemonstration?

Putin und Trump sollen sich am 15. August um 11:30 Uhr Ortszeit in Alaska treffen.
Der US-Präsident soll angeblich bereit sein, Putin ein Angebot zu machen, das „zu gut ist, um es abzulehnen“, in der Hoffnung, den Krieg in der Ukraine zu beenden.
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Doch Trump hat auch vor „sehr schweren Konsequenzen“ gewarnt, falls keine Einigung erzielt wird.
Trump denkt über zweite Gesprächsrunde nach

Trump hat bereits die Möglichkeit eines zweiten Treffens ins Spiel gebracht, möglicherweise unter Einbeziehung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.
„Wenn das erste gut läuft, machen wir schnell ein zweites“, sagte Trump zu Reportern.
Er fügte hinzu, dass er gerne beide Staatschefs „fast sofort“ zu weiteren Gesprächen empfangen würde, falls sich die Gelegenheit ergebe.
Putins Sicherheitsobsession

Putins Reisegewohnheiten sind alles andere als gewöhnlich.
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Der russische Präsident geht extreme Wege, um sich zu schützen – oft mit mehreren Sicherheitsebenen des Föderalen Schutzdienstes (FSO), intern als seine „Musketiere“ bekannt.
Ein Leibwächter trägt einen kugelsicheren Koffer, der auch als Schild dient, ein anderer seinen Körperabfall.
Was ist im Koffer – und warum?

Berichten zufolge enthält der Koffer Fäkalien und Urin, die in Spezialbehältern versiegelt und später nach Russland zurückgeflogen werden.
Der Zweck: Ausländische Geheimdienste daran zu hindern, Putins Gesundheitszustand anhand seiner Ausscheidungen zu analysieren.
Laut dem französischen Magazin Paris Match ist diese Praxis mindestens seit 2017 Standard.
Geheime Gesundheitsobsession

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Gerüchte über Putins Gesundheit kursieren seit Jahren, doch der Kreml hält alles streng geheim.
Der „Kot-Koffer“ ist nur eine von vielen Methoden, um persönliche Informationen vor dem Ausland zu schützen.
Die Taktik mag seltsam erscheinen, ist aber in der Spionagegeschichte nicht beispiellos.
Spionagetricks aus dem Kalten Krieg

Ein ehemaliger sowjetischer Agent behauptete einmal, Josef Stalin habe versucht, den Stuhlgang von Weltführern – darunter auch Mao Zedong – zu analysieren, um deren körperliche und geistige Gesundheit einzuschätzen.
So bizarr es auch klingt, Putins Vorgehensweise könnte auf jahrzehntealten sowjetischen Geheimdienstpraktiken basieren.
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Offenbar ist in der Welt der Spione nichts tabu – nicht einmal das, was in der Toilette zurückbleibt.
Mobile Toiletten und Promi-Berichte

Die Schauspielerin Julia Louis-Dreyfus fügte 2020 ein weiteres skurriles Detail hinzu.
Sie sagte, ein Museumsmitarbeiter in Wien habe ihr erzählt, dass Putin bei einem früheren Besuch seine eigene private Toilette – eine Art „Mobilklo“ – mitgebracht habe.
Der russische Präsident zieht es offenbar vor, sein Geschäft… privat zu halten.
Putins anderer Koffer: Der Atomkoffer

Neben dem berüchtigten Kot-Koffer reist Putin auch mit dem „Cheget“, Russlands Atomkoffer.
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Dieses streng geheime Gerät erlaubt ihm, jederzeit mit einem Knopfdruck einen Atomangriff zu starten.