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Aus für Coca-Cola: Diese Kette verbannt bekannte Marken aus den Regalen

Aus für Coca-Cola: Diese Kette verbannt bekannte Marken aus den Regalen
Foto: MDV Edwards / Shutterstock

Neben Coca-Cola verschwinden auch weitere bekannte Marken aus dem Sortiment.

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Die beliebte Kette Spot Discount in Deutschland nimmt nun klassische Bier- und Softdrink-Marken aus ihrem festen Sortiment.

Kunden werden in den Regalen keine Produkte wie Carlsberg, Royal oder Coca-Cola mehr finden.

Diese Entscheidung ist Teil der Strategie von Spot Discount, sich von anderen Grenzgeschäften abzuheben und sich vollständig auf Restposten sowie Produkte mit kurzer Haltbarkeit zu konzentrieren.

Dies berichtet die Zeitung Danmark.

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Fokus auf Sonderposten und kurze Haltbarkeiten

Diese Entscheidung ist Teil der Strategie von Spot Discount, sich von anderen Grenzgeschäften abzuheben und sich vollständig auf Restposten sowie Produkte mit kurzer Haltbarkeit zu konzentrieren. Dies berichtet die Zeitung Danmark.

Mitinhaber Michael Egeberg erklärt, dass die Kette ihrem Konzept treu bleiben und Sonderangebote bevorzugen möchte.

„Wir setzen auf das, was wir am besten können: Produkte mit kurzer Haltbarkeit und exklusive Restposten. Deshalb haben wir entschieden, keine Standardgetränke mehr ins Sortiment aufzunehmen,“ sagt er.

Stattdessen setzt Spot Discount auf außergewöhnliche Getränke, die sich von der Masse abheben. Derzeit wird zum Beispiel Corona-Bier deutlich günstiger als bei der Konkurrenz angeboten, da das Haltbarkeitsdatum bald erreicht ist.

Bewusste Abgrenzung von der Konkurrenz

Die Kette geht nicht davon aus, dass das Entfernen klassischer Marken Kunden abschreckt – im Gegenteil, sie sieht darin eine Chance.

„Wir hätten ohnehin nicht das komplette Standardsortiment anbieten können, da uns der Platz fehlt. Außerdem sind wir nicht einzigartig, wenn wir dieselben Getränke wie andere Grenzshops verkaufen. Deshalb konzentrieren wir uns lieber auf das, was uns besonders macht,“ erklärt Egeberg.

Ein unvorhersehbares, aber spannendes Sortiment

Das Geschäftsmodell von Spot Discount basiert darauf, jede Woche ein wechselndes Sortiment anzubieten – abhängig davon, welche Restposten verfügbar sind. Dadurch ist das Angebot zwar nicht immer vorhersehbar, doch laut Egeberg funktioniert das Konzept seit der Eröffnung hervorragend.

„Unser Konzept enthält immer eine gewisse Unbekannte, aber wir haben es geschafft, unsere Läden mit spannenden Produkten zu füllen,“ sagt er.

Mit der Entscheidung, klassische Grenzprodukte aus dem Sortiment zu nehmen, stärkt Spot Discount weiter seine Position als einzigartiger Akteur im Grenzhandel.

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