Haben Sie es satt, schon vor dem ersten Kaffee müde zu sein? Möglicherweise ist Ihre Schlafenszeit schuld daran. Experten zeigen jetzt, welche Uhrzeit ideal ist.
Gerade lesen andere
Wenn Sie jeden Morgen damit beginnen, dreimal auf die Schlummertaste zu drücken, hastig einen Kaffee trinken und den Wecker hassen – dann liegt das Problem vielleicht gar nicht an Ihnen.
Es könnte tatsächlich an der Uhrzeit liegen, zu der Sie ins Bett gehen.
Laut Schlafforschern zählt nämlich nicht nur die Anzahl der Schlafstunden, sondern auch, wann man zu Bett geht und aufsteht. Unser Körper wird vom Biorhythmus gesteuert – und der liebt Vorhersehbarkeit.
Das berichtet Theissue..
Lesen Sie auch
Ein guter Morgen beginnt am Abend zuvor
Studien zeigen, dass Menschen, die gegen 07:30 Uhr aufwachen, besser mit dem Tag zurechtkommen, sich wacher fühlen und weniger Kaffee brauchen, um in Schwung zu kommen.
Der Körper ist in den frühen Morgenstunden am leistungsfähigsten – und diese Energie lässt sich für alles Mögliche nutzen, vom Joggen bis zur ruhigen Kaffeepause, bevor der Tag richtig beginnt.
Das Geheimnis eines gelungenen Morgens liegt in einem stabilen Schlafrhythmus. Das bedeutet, dass man jeden Tag ungefähr zur gleichen Zeit ins Bett geht und aufsteht – auch am Wochenende.
Wenn Sie das einhalten, belohnt Sie der Körper mit besserem Schlaf, mehr Energie und weniger Stimmungsschwankungen.
Die magische Uhrzeit
Wie findet man also die perfekte Uhrzeit zum Schlafengehen? Es ist einfacher, als Sie denken.
Wählen Sie zunächst die Uhrzeit, zu der Sie aufstehen möchten – zum Beispiel 07:30 Uhr – und ziehen Sie 7 bis 9 Stunden ab. Das ergibt eine Schlafenszeit zwischen 22:30 Uhr und 00:30 Uhr. Voilà – Ihre ideale Schlafenszeit.
So viel Schlaf brauchen Sie:
- Kinder 6–13 Jahre: 9–11 Stunden
- Teenager 14–17 Jahre: 8–10 Stunden
- Junge Erwachsene 18–25 Jahre: 7–9 Stunden
- Erwachsene 26–64 Jahre: 7–9 Stunden
- Senioren 65+: 7–8 Stunden