Ich bin adoptiert und hatte kein Interesse daran, mein südkoreanisches Erbe zu erkunden. Das änderte sich im Jahr 2020

Olivia Rosenberg

21 Wochen vor

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08/04/2024
Lifestyle
Foto: Shutterstock
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Die Identitätssuche eines australischen Adoptierten.

Luke Bowden, ein visueller Journalist, teilt eine tief bewegende Geschichte seiner Reise nach Südkorea, dem Land seiner Geburt, und der Suche nach seiner Identität. 

Geboren als Choi, Jeong Hyuk, wurde Bowden in den ersten Lebensmonaten zur Adoption freigegeben und wuchs in Australien auf. 

Jahrelang fühlte er wenig Verbindung zu seinen südkoreanischen Wurzeln, eine Haltung, die sich im Jahr 2020 dramatisch änderte. 

Der Besuch in Südkorea als Erwachsener offenbarte ihm eine unerwartete Vertrautheit und ein Gefühl von Heimat, das seine Sinne auf vielfältige Weise berührte – von der lokalen Küche bis hin zur winterlichen Farbpalette Seouls.

Diese Erfahrung der Zugehörigkeit war für Bowden besonders bedeutsam, da er in seiner Kindheit in Tasmanien, Australien, durch ein traumatisches Ereignis – den Verlust seines Elternhauses durch ein Feuer – sein Gefühl von Heimat verloren hatte. 

Die Reise nach Südkorea bot ihm die Möglichkeit, eine Verbindung zu einem Teil seiner Identität herzustellen, die er lange Zeit vernachlässigt hatte.

Trotz der emotionalen Herausforderungen, die mit der Suche nach seiner biologischen Familie verbunden waren – einschließlich der schmerzhaften Ablehnung durch seine biologische Mutter – fand Bowden einen Weg, Frieden mit seiner Vergangenheit zu schließen. 

Seine Geschichte, die von ABC Everyday berichtet wird, ist ein kraftvolles Zeugnis der Suche nach Zugehörigkeit und Identität, das viele adoptierte Personen erleben.