Ich bin eine Drilling-Mutter und erlaube keine Bildschirmzeit — Ich werde sie nicht als einfache Option nutzen

Geschrieben von Olivia Rosenberg

Foto: Shutterstock
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Die kreative Alternative zur Bildschirmzeit in der Kindererziehung.

Leila Green, eine 40-jährige Mutter von Drillingen und gleichzeitig Unternehmerin und Autorin, hat sich bewusst gegen die Nutzung von Bildschirmen in der Erziehung ihrer 21 Monate alten Kinder entschieden. 

Ihre Erfahrung und Überzeugung teilt sie mit den Lesern von Metro und unterstreicht damit eine wichtige Botschaft: die kritische Auseinandersetzung mit der Bildschirmzeit und deren potenziellen Auswirkungen auf die Entwicklung junger Kinder.

Nach zwei herzzerreißenden Fehlgeburten wurde Green mit Drillingen schwanger – ein Ereignis, das von Ärzten als außerordentliches Wunder betrachtet wurde. 

Trotz der anfänglichen Sorgen und der herausfordernden ersten Monate mit den Drillingen Rafa, Frankie und Jerry, die per Kaiserschnitt in der 33. Schwangerschaftswoche zur Welt kamen und etwa vier Wochen im Krankenhaus verbringen mussten, hat Leila eine klare Haltung zur Bildschirmzeit entwickelt. 

Sie erlaubt ihren Kindern nicht, Fernsehen zu schauen oder Tablets zu verwenden, eine Entscheidung, die aus ihrer Sicht das kreative und unabhängige Spiel fördert und ihre Kinder vor Überstimulation schützt.

Green bemerkte, dass die Bildschirmzeit ihre Kinder eher überforderte und die Probleme nicht löste, sondern sie stattdessen unruhig machte. 

Sie erkannte schnell, dass die Zeit ohne Bildschirme nicht nur die Vorstellungskraft ihrer Kinder anregte, sondern sie auch lehrte, Spaß und Unterhaltung in alltäglichen Situationen und Gegenständen zu finden.

Anstatt auf digitale Geräte zurückzugreifen, wählt Leila Alternativen wie Spielzeug, Musikinstrumente und Bücher, um die Kinder zu beschäftigen.

Leilas Entscheidung gegen die Bildschirmzeit ist ein klares Statement in unserer digital dominierten Welt. Sie ist sich bewusst, dass ihre Kinder in Zukunft den Wunsch haben könnten, das zu sehen, was ihre Freunde sehen, und Telefone verwenden wollen. 

Doch bis dahin möchte sie den Einsatz von Bildschirmen so lange wie möglich hinauszögern und stattdessen die Kreativität und Unabhängigkeit ihrer Kinder fördern.