Recruiters haben eine klare Vorstellung davon, was sie in einem Lebenslauf sehen möchten und was nicht.
Ein kürzlich veröffentlichter Artikel auf Business Insider Nederland, geschrieben von Ella Hopkins, enthüllt basierend auf den Ratschlägen der amerikanischen Karrierecoach Jenny Foss drei kritische Fehler, die Bewerber auf ihren Lebensläufen vermeiden sollten.
Erstens betont Foss, dass Bewerber nicht nur ihre Aufgaben und Verantwortlichkeiten auflisten sollten.
Stattdessen ist es entscheidend, die Auswirkungen ihrer Arbeit und die erzielten Ergebnisse hervorzuheben.
Dies zeigt potenziellen Arbeitgebern, was ein Kandidat tatsächlich zur Position beitragen kann. Ein Lebenslauf sollte also nicht nur eine Aufzählung von Positionen sein, sondern eine Geschichte der beruflichen Leistungen erzählen.
Zweitens rät Foss dazu, den Gebrauch von Jargon und abgedroschenen Phrasen zu vermeiden. Solche Ausdrücke können den Lebenslauf unpersönlich und vorhersehbar machen.
Stattdessen sollte man versuchen, durch konkrete Beispiele und klare Beschreibungen der eigenen Fähigkeiten und Erfolge zu überzeugen.
Drittens sollten Bewerber nicht jede Anstellung in ihren Lebenslauf aufnehmen, insbesondere wenn diese kurz waren oder nicht direkt relevant für die angestrebte Position sind.
Laut Foss können solche Informationen mehr schaden als nützen, da sie den Eindruck erwecken können, dass ein Bewerber häufig die Stelle wechselt oder unsicher in seiner beruflichen Laufbahn ist.
Foss betont, dass ein Lebenslauf eine zielgerichtete Marketingstrategie sein sollte, nicht eine erschöpfende Auflistung der beruflichen Vergangenheit.
Ziel ist es, den Recruiter dazu zu bringen, den Bewerber zu einem Vorstellungsgespräch einzuladen, indem man genug Interesse und Neugier weckt.