Wenn du Schmerzen im unteren Rücken oder einen unnatürlich gewölbten Rücken verspürst, bist du nicht allein.
Ein Hohlkreuz, auch als Hyperlordose bekannt, ist ein häufiges Problem. Glücklicherweise kann es mit gezielten Übungen und kleinen Änderungen im Alltag verbessert werden.
Warum entsteht eine Hyperlordose?
Ein Hohlkreuz entsteht oft durch sitzende Tätigkeiten und Bewegungsmangel, die ein Ungleichgewicht in der Muskulatur verursachen.
Verspannte Hüftbeuger und geschwächte Bauchmuskeln verschärfen das Problem. Mit regelmäßigen Trainingsübungen lässt es sich jedoch beheben.
Laut CHIP empfehlen Experten auch die Nutzung einer Faszienrolle, um Verspannungen im Hüft- und Beckenbereich zu lösen. Zudem hilft allgemeines Krafttraining, um den Körper zu stärken.
Mit einer Kombination aus Übungen, besseren Bewegungsgewohnheiten und einem bewussten Fokus auf deine Körperhaltung kannst du die Gesundheit deines Rückens verbessern und langfristig Schmerzen vermeiden.
Diese einfachen Übungen können einen großen Unterschied machen:
Unterarmstütz: Stärkt Bauch und Gesäß. Halte den Körper 15–60 Sekunden lang gerade und wiederhole dies dreimal.
Beckenheben: Lege dich auf den Rücken, beuge die Beine und hebe das Becken in kontrollierten Bewegungen an und ab. Wiederhole die Übung 15 Mal in drei Runden.
Superman: Lege dich auf den Bauch und hebe gleichzeitig Arme, Beine und den Kopf an. Wiederhole die Übung 10–15 Mal.
Diese Übungen in Kombination mit täglichen Bewegungspausen und einer bewussten Haltung können dir helfen, deine Rückengesundheit deutlich zu verbessern.