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Experte sagt mögliches Chaos in Russland in diesem Winter voraus: „Die Hälfte Russlands wird nach Moskau eilen, um zu plündern“

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Bei Temperaturen von bis zu –40 °C kann der russische Winter lebensgefährlich sein.

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Bei Temperaturen von bis zu –40 °C kann der russische Winter lebensgefährlich sein.

Was passiert gerade?

Die Ukraine verstärkt ihre Angriffe auf die russische Öl- und Gasinfrastruktur, um das Land an seiner empfindlichsten Stelle zu treffen.

Laut dem ukrainischen Politikwissenschaftler Taras Sagorodny beginnt dieser strategische Kurswechsel, Russlands wirtschaftliche Grundlagen zu erschüttern – jene, die seit Langem auf Energieexporten beruhen.

Ein fragiler Winter steht Moskau bevor

In einem Interview mit The Glavred warnt Sagorodny, dass Russland einem gefährlich unsicheren Winter entgegensehe.

Da die Energieinfrastruktur unter Beschuss steht und die Treibstoffvorräte schwinden, könnte das Land bald nicht mehr in der Lage sein, den heimischen Energiebedarf zu decken – insbesondere dann, wenn der Verbrauch in den kalten Monaten seinen Höhepunkt erreicht.

Das Szenario eines Energiezusammenbruchs

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Laut dem Experten könnte der Zusammenbruch des russischen Energiesektors weitreichende Folgen haben.

„Ohne Öl ist Russland einfach dem Untergang geweiht“, sagt er und weist darauf hin, dass Engpässe bereits sichtbar werden.

Die Lage könnte sich innerhalb weniger Monate – nicht Jahren – zu einer ausgewachsenen Krise entwickeln.

Trumps kalte Kalkulation in Bezug auf Russland

Sagorodny vermutet, dass US-Präsident Donald Trump weniger an Russlands Überleben interessiert ist, sondern vielmehr an den amerikanischen Interessen.

Konkret argumentiert er, dass Trump den europäischen Energiemarkt dominieren wolle – und ein geschwächtes Russland spiele diesem Ziel direkt in die Hände.

Die wirtschaftliche Zeitbombe

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Die russische Wirtschaft, seit den 1960er-Jahren eng mit Energieexporten verknüpft, steht unter massivem Druck.

Da wichtige Infrastrukturen unter Beschuss stehen und keine klare Strategie zur Erholung erkennbar ist, glaubt Sagorodny, dass das Land am Rande eines wirtschaftlichen Abgrunds steht.

Ein Bürgerkrieg, der nur darauf wartet, auszubrechen?

Sollte Moskau während eines strengen Winters einen großflächigen Energieausfall erleben, warnt Sagorodny vor chaotischen Folgen.

Er zeichnet ein düsteres Bild: „Dann könnte die Hälfte Russlands nach Moskau eilen, um zu plündern – und das wäre ein echtes Bürgerkriegsszenario.“

Die Ukraine strebt Grenzen von 1991 an

Sagorodny zeigt sich über Trumps jüngste Äußerungen zur Unterstützung der vollständigen territorialen Wiederherstellung der Ukraine nicht überrascht.

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Er ist seit Langem überzeugt, dass Trump die besten Chancen biete, damit die Ukraine zu ihren Grenzen von 1991 zurückkehren könne – doch das erfordere unermüdlichen Druck auf Russland, einschließlich einer verstärkten inländischen Waffenproduktion.

Russland von innen heraus schwächen

Nach Sagorodnys Ansicht sollte die ukrainische Strategie weiterhin darauf abzielen, Russland hinter den Frontlinien zu destabilisieren.

Angriffe auf Infrastrukturen untergraben nicht nur die Wirtschaft, sondern könnten auch interne Unruhen auslösen – ein potenziell entscheidender Wendepunkt.

Grünes Licht des Westens für Angriffe auf Energieziele

Sagorodny weist darauf hin, dass die Amerikaner die Ukraine nicht aufgefordert haben, ihre Angriffe auf die russische Energieinfrastruktur einzustellen – was auf eine stillschweigende Zustimmung der ukrainischen Verbündeten hindeutet.

Das strategische Ziel ist klar: Russlands Fähigkeit, Krieg zu führen, soll erschöpft werden, indem sein Energiesektor ausblutet.

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Dieser Artikel wurde von Jens Asbjørn Bogen erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde