Das Interesse an Michelle Obamas politischer Zukunft hält seit Jahren an und kehrt oft dann zurück, wenn die nationale Unzufriedenheit wächst.
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Trotz dieser Spekulationen hat die ehemalige First Lady immer wieder klar gemacht, dass sie nicht in den Präsidentschaftswahlkampf einsteigen will.
Ihre jüngsten öffentlichen Äußerungen bekräftigen diese Haltung und zeigen, warum sie glaubt, dass das Land sie in diesem Amt nicht akzeptieren würde.
Neue Aufmerksamkeit
Obama sprach in Brooklyn bei einer Veranstaltung zur Vorstellung ihres neuen Buches „The Look“.
Im Gespräch mit Tracee Ellis Ross ging es um den Zustand der amerikanischen Politik und die immer wiederkehrende Frage, ob sie ein politisches Amt anstreben könnte.
Jahrelange öffentliche Ermutigung haben ihre Haltung nicht verändert. Bereits während Barack Obamas zweiter Amtszeit sagte sie: „Ich werde nicht für das Präsidentenamt kandidieren. Nein, ganz bestimmt nicht, das mache ich nicht.“
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Vor dem Publikum verwies sie auf das Ergebnis der letzten Präsidentschaftswahl als Hinweis auf tiefere kulturelle Barrieren.
Ein Land, das nicht bereit ist
Obama machte deutlich, dass sie keinen Weg in Richtung Weißes Haus sieht.
In Bezug auf Kamala Harris’ Niederlage gegen Donald Trump sagte sie dem Publikum: „Wie wir bei der letzten Wahl gesehen haben, sind wir leider noch nicht so weit.“
Sie fügte hinzu: „Deshalb sage ich: Schaut gar nicht erst zu mir wegen einer Kandidatur, denn ihr lügt euch selbst etwas vor. Ihr seid nicht bereit für eine Frau.“
Obama sagte, viele Wähler hätten weiterhin Probleme mit weiblicher Führung und erklärte:
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„Wir müssen noch viel erwachsener werden, und es gibt immer noch viele Männer, die nicht glauben, dass sie von einer Frau geführt werden können, und wir haben es gesehen.“
Ihre Worte erinnerten an frühere Interviews, in denen sie nationale Einstellungen zu Rasse, Geschlecht und Macht kritisierte.
Sorgen über politische Entwicklungen
Im Gespräch mit Ross sprach Obama auch über weitere Themen, die ihre öffentliche Kritik geprägt haben.
Im Podcast „On Purpose with Jay Shetty“ sagte sie zuvor, dass die Einwanderungspolitik unter Trump zu den Fragen gehöre, die ihr „den Schlaf rauben“.
„In diesem politischen Klima ist es für mich vor allem das, was mit Migranten passiert“, sagte sie.
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Sie erklärte, dass persönliche Sicherheit für sie heute weniger ein Problem sei, da sie mit Schutz unterwegs ist, aber sie denke weiterhin an ihre Töchter und an andere Menschen im Land.
Sie sagte außerdem:
„Es gibt so viele Vorurteile, so viel Rassismus und so viel Unwissenheit, die solche Entscheidungen antreiben. Ich mache mir Sorgen um People of Color in diesem ganzen Land, und ich weiß nicht, ob wir genug Fürsprecher haben, um alle zu schützen.“
Persönliche Ängste
Obama sagte, dass die Angst für Einzelne bleibe, die im Alltag beurteilt oder zur Zielscheibe werden könnten.
„Das macht mir Angst, es raubt mir den Schlaf“, sagte sie.
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Sie stellte die Frage, wie Menschen sich bei der Arbeit oder in der Schule sicher fühlen sollen, wenn so viel Unsicherheit herrscht.
Auch wenn Obama kein Interesse an einem politischen Amt hat, bleibt sie eine bedeutende Stimme in politischen und kulturellen Debatten.
Ihre anhaltende Kritik an der Trump-Regierung zeigt, dass sie sich weiterhin einmischen wird, auch ohne selbst eine Kandidatur anzustreben.
Quellen: Berichte von Callum Jones, dialog.ua, unilad.
Dieser Artikel wurde von Kathrine Frich erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde