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Sind Putins Tage gezählt? Russische Rebellen planen Bürgerkrieg, um das Regime zu stürzen

Vladimir Putin, Ryssland
Gil Corzo / Shutterstock

Die Rebellen fordern den Westen auf, sie zu unterstützen, um die russische Führung endgültig zu beseitigen.

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Die Rebellen fordern den Westen auf, sie zu unterstützen, um die russische Führung endgültig zu beseitigen.

Was geschieht gerade?

Eine russische Rebellengruppe ruft westliche Staaten dazu auf, Bestrebungen zu unterstützen, die soziale Unruhen innerhalb Russlands auslösen sollen.

Das Ziel: einen zivilen Aufstand zu entfachen, der Wladimir Putin und sein Regime zu Fall bringen könnte.

Selenskyj prophezeit eine „soziale Explosion“ in Russland

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte gegenüber der New York Post, dass harte Wirtschaftssanktionen Russland an den Rand innerer Unruhen treiben könnten.

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Da immer mehr Bürger von Arbeitslosigkeit und Not betroffen seien, halte er eine Massenrevolte für zunehmend wahrscheinlich.

Rebellengruppe unterstützt Selenskyjs Strategie

Eine Gruppe, die sich „United Resistance Front“ nennt, stellte sich laut der britischen Zeitung Express rasch hinter Selenskyjs Aussagen.

In einer kämpferischen Erklärung auf ihrer Website heißt es, Sanktionen allein würden Putin zwar nicht besiegen – könnten aber das notwendige innere Chaos entfachen, um ihn zu stürzen.

Vom wirtschaftlichen Chaos zur Revolution

Die Rebellen sind überzeugt, dass Sanktionen als Auslöser dienen können – sie würden Russland in einen Zustand der „Raserei“ versetzen, eine kritische Phase, die sich zu einem offenen Aufstand entwickeln könnte.

Wenn der Kreml gezwungen sei, sich gegen das eigene Volk zu verteidigen, werde, so argumentieren sie, seine Kriegsmaschinerie zum Erliegen kommen.

Vom Angriffskrieg zum Bürgerkrieg

Nach Ansicht der United Resistance Front würde sich der Konflikt in Russland, sobald der Aufstand an Fahrt gewinne, von einem imperialen Krieg in einen Bürgerkrieg verwandeln.

Selenskyj habe das erkannt, so die Gruppe, und betone, dass der innere Kampf in Russland genauso entscheidend sei wie der militärische in der Ukraine.

„Organisierter Abstieg in die Armut“

Die Rebellen zeichnen ein düsteres Bild des heutigen Russlands unter Putin: Das Regime opfere das Leben gewöhnlicher Menschen, um an der Macht zu bleiben.

Man treibe das Land systematisch in die Armut und bereite sich gleichzeitig auf die Unterdrückung der eigenen Bevölkerung vor.

Dramatische Warnung vor einem sterbenden Land

In einer ihrer eindringlichsten Warnungen heißt es, weite Teile Russlands verwandelten sich in „Totenländer“ – große Städte drohten, dasselbe Schicksal zu erleiden.

Ohne baldige revolutionäre Veränderungen seien Massenkatastrophen unausweichlich.

Die Uhr tickt für die Revolution

Die United Resistance Front sieht erste Anzeichen für eine wachsende regimekritische Stimmung in der Bevölkerung.

Man glaube, der Wendepunkt stehe kurz bevor – und sobald er erreicht sei, könne Gewalt für viele der einzige Ausweg sein.

Bewaffneter Widerstand als moralisches Gebot

In einer drastischen Botschaft erklären die Rebellen, dass es bald notwendig sein könnte, zu den Waffen zu greifen, um die eigene Familie zu schützen.

Sie fordern die Bevölkerung auf, den Moment nicht zu verpassen, in dem Widerstand nicht mehr nur Protest, sondern eine Frage von Leben und Tod wird.

„Katastrophe als Rettung“

Zum Abschluss räumt die Gruppe ein, dass Revolutionen meist mit Chaos einhergehen – in Russlands Fall jedoch könne genau dieses Chaos die einzige Hoffnung sein.

Den Sturz von Putins Regime betrachten sie nicht als Katastrophe, sondern als Beginn einer nationalen Erneuerung.

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