Klimaexperten sind zunehmend besorgt über die Häufung von Hitzewellen in den Weltmeeren, ein Phänomen, das durch den jüngsten „Copernicus Bericht“ der EU bestätigt wird.
Der Bericht zeigt auf, dass das Jahr 2023 geprägt war von extremen Wetterereignissen, die auch die Ozeane nicht verschont haben. Diese Entwicklung könnte langfristige negative Auswirkungen auf marine Ökosysteme und die darin lebenden Arten haben.
Laut dem Bericht auf NDR deuten auch Daten des Wetterdienstes in Hamburg darauf hin, dass die Temperaturen der Weltmeere stark gestiegen sind, was zu einer Zunahme von Hitzewellen führt.
Diese marinen Hitzewellen bedrohen die Gesundheit von Korallenriffen und anderen empfindlichen Meereshabitaten, die auf stabile Temperaturbedingungen angewiesen sind, um zu überleben und zu gedeihen.
Die wissenschaftlichen Erkenntnisse heben die Dringlichkeit hervor, Maßnahmen gegen den globalen Klimawandel zu ergreifen und die Emissionen von Treibhausgasen zu reduzieren.
Ohne signifikante Änderungen in der globalen Klimapolitik könnten die Meeresökosysteme irreparable Schäden erleiden, was nicht nur die Biodiversität der Ozeane, sondern auch die menschlichen Gemeinschaften, die von diesen Systemen abhängig sind, schwer treffen würde.