Britney Spears beendet Vormundschaftsstreit mit Millionenzahlung

Olivia Rosenberg

29 Wochen vor

|

29/04/2024
Welt
Foto: Shutterstock.com
Foto: Shutterstock.com
Der Kampf von Britney Spears um Autonomie.

Nach einem langen und erbitterten Rechtsstreit hat sich die US-Sängerin Britney Spears endlich mit ihrem Vater Jamie Spears geeinigt. 

Die beiden schlossen einen millionenschweren Vergleich, der die Übernahme der Anwaltskosten und weiterer Ausgaben des Vaters durch Britney Spears beinhaltet. 

Diese Vereinbarung markiert das Ende des Vormundschaftsstreits, der die Pop-Ikone über Jahre hinweg begleitet hatte.

Laut Der Tagesspiegel haben beide Parteien vor einem Gericht in Los Angeles einen Vergleich erzielt. Obwohl die Einzelheiten der Einigung nicht öffentlich gemacht wurden, bestätigten die Anwälte beider Seiten die Beilegung der Differenzen.

Britney Spears’ Anwalt, Mathew Rosengart, betonte, dass mit dieser Einigung der Wunsch seiner Mandantin nach Freiheit nun vollständig erfüllt sei. Sie müsse sich fortan nicht mehr mit gerichtlichen Auseinandersetzungen befassen.

Die Sängerin war seit November 2021, nachdem sie von der Vormundschaft befreit wurde, in rechtlichen Auseinandersetzungen verwickelt. 

Die Vormundschaft war ursprünglich 2008 eingerichtet worden, nachdem Britney Spears psychische Probleme hatte. 

Ihre Karriere, gekennzeichnet durch zahlreiche Platin-Schallplatten und Grammy Awards, litt unter den persönlichen und beruflichen Turbulenzen. Ob die jüngste Einigung auch eine Versöhnung zwischen Vater und Tochter bedeutet, bleibt jedoch ungewiss.