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Frau „verkauft ihre Seele“ für Labubu-Puppen

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Foto: YouTube

Was als bizarrer Scherz begann, wurde zu einem realen Geschäft – besiegelt mit Blut.

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Was als bizarrer Scherz auf Telegram begann, endete in einem echten, mit Blut besiegelten Deal.

Die russisch-orthodoxe Kirche nennt es einen Pakt mit dem Bösen.

Ein Scherzangebot wird ernst

Eine 26-jährige Frau aus Russland erklärte sich bereit, ihre Seele für 100.000 Rubel (etwa 1.180 US-Dollar) zu verkaufen, und besiegelte den Vertrag mit ihrem eigenen Blut.

Die merkwürdige Transaktion begann als Scherz eines Telegram-Nutzers namens Dmitri, der sich selbst als Marketingexperte bezeichnet.

Er bot Bargeld für jeden an, der bereit war, seine Seele in einem blutunterzeichneten Vertrag zu überschreiben. Er rechnete nicht mit einer ernsthaften Antwort.

Vertrag mit Blut besiegelt

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Zu seiner Überraschung meldete sich eine junge Frau namens Karina und ging tatsächlich auf das Angebot ein. Wie Medien berichten, unterschrieb sie den Vertrag und besiegelte ihn mit Blut.

„Ich habe gerade meine erste Seele gekauft“

Dmitri postete später ein Foto von Karina, die das unterschriebene Dokument in der Hand hält. Ihre persönlichen Daten wurden dabei unkenntlich gemacht.

„Ich habe gerade meine erste Seele gekauft. Fühle mich wie Davy Jones!“, schrieb Dmitri dazu – offenbar mit einem Augenzwinkern.

Was sie mit dem Geld machte

Karina erklärte dem Telegram-Kanal Mash, sie habe keine emotionale Bindung zu ihrer Seele.

Die erhaltenen 100.000 Rubel investierte sie in eine Sammlung von Labubu-Puppen sowie ein Konzertticket für die russische Volkssängerin Nadezhda Kadisheva.

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Reue zeigte sie nicht: Sie sei mit ihrem Kauf zufrieden und messe dem symbolischen Akt keine tiefere Bedeutung bei.

Die Kirche warnt: „Sie hat sich für das Böse entschieden“

Die russisch-orthodoxe Kirche reagierte mit scharfer Kritik. In einer offiziellen Stellungnahme hieß es: „Die junge Frau hat ihre Seele tatsächlich verkauft und sich damit bewusst für das Böse entschieden.“

Man prophezeite ihr einen moralischen und persönlichen Niedergang, Krankheiten, Leid und sogar den Tod.

Die Kirche bezeichnete den Vorgang als schweren spirituellen Fehler.

Kein Ritual, sondern ein soziales Experiment

Dmitri erklärte später, dass die ganze Aktion als soziales Experiment gedacht war. Er habe testen wollen, wie weit Menschen für Geld gehen würden.

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Auch wenn der „Verkauf“ Wellen schlug, wisse er selbst nicht, was er mit der „erworbenen Seele“ anfangen solle.

Geteilte Reaktionen im Netz

Die Reaktionen in den sozialen Medien fielen unterschiedlich aus. Einige Nutzer nannten es eine „dumme Aktion“ oder einen „Hilferuf“, andere fanden die Geschichte makaber-amüsant.

Einige User wunderten sich, ob Karina für ihre Seele nicht deutlich mehr Geld hätte verlangen sollen, angesichts der teuren Sammlerstücke.

Andere wiederum verteidigten ihr Recht, den Vorfall so zu sehen, wie sie es möchte.

Dieser Artikel wurde von Amalie Lynge erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde