Das befestigte Anwesen soll die angebliche Partnerin Putins und die Kinder beherbergen.
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Das befestigte Anwesen soll die angebliche Partnerin Putins und die Kinder beherbergen.
Putin verstärkt die Verteidigung rund um den geheimen Palast

Vladimir Putin hat mindestens ein Dutzend Pantsir-Luftabwehrtürme rund um seine prächtige Residenz in Valdai errichten lassen, etwa 370 km nordwestlich von Moskau.
Dieser Schritt erfolgt angesichts zunehmender ukrainischer Drohnenangriffe tief im russischen Hoheitsgebiet. Vor nur einem Jahr waren in der Gegend nur sieben solcher Türme zu sehen.
Hochsicheres Versteck für die geheime Familie

Das befestigte Anwesen soll Putins angebliche Partnerin, die olympische Turnerin Alina Kabaeva, und ihre beiden kleinen Söhne, Ivan und Vladimir Jr., beherbergen.
Zum Hauptpalast gehört ein separates Haus für Kabaeva und die Kinder, versteckt zwischen Seen und Wäldern.
Valdai vs. Moskau: Verteidigungsunterschied

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Laut dem unabhängigen Medium Svoboda sind die 12 Luftabwehrpositionen in Valdai nur fünfmal weniger als die, die Moskau mit seinen 20 Millionen Einwohnern schützen.
Dies zeigt die außergewöhnliche Sicherheit rund um Putins Privatleben im Vergleich zur Hauptstadt.
SS-400-Systeme verstärken die Verteidigung

Neben den Pantsir-Türmen wurde das leistungsstarke russische S-400-Luftabwehrsystem in der Gegend stationiert.
Dieses Netzwerk kann Flugzeuge, Drohnen und sogar ballistische Raketen abfangen und unterstreicht den Willen des Kremls, den Ort zu sichern.
Palast mit eigenem Bahnanschluss

Das Anwesen in Valdai verfügt über eine eigene Bahnlinie, die speziell für Putins persönlichen gepanzerten Zug gebaut wurde.
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Die Sperrzone um das Refugium soll größer sein als der gesamte Inselstaat Malta, was ein Herankommen nahezu unmöglich macht.
Luxus mitten im Wald

Zwischen 2016 und 2020 wurde auf dem Gelände ein großer Kinderspielplatz in leuchtendem Gelb und Blau, den Farben der Ukraine, tief im Wald angelegt.
Eine kleine Kartbahn ersetzte frühere Hubschrauberlandeplätze und erweiterte die Freizeitmöglichkeiten innerhalb des stark bewachten Anwesens.
Treffen mit Kabaeva und den Kindern

Putin soll Alina Kabaeva erstmals 2001 kennengelernt haben, als sie erst 18 Jahre alt war.
Ihr Sohn Ivan, inzwischen 10 Jahre alt, wurde Anfang dieses Jahres bei einer Gymnastikveranstaltung auf dem Valdai-Anwesen gesehen, was darauf hindeutet, dass die Familie dort viel Zeit verbringt.
Wachsendes Geheimnis und Paranoia

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Obwohl Putin seine junge Familie nie öffentlich anerkannt hat, berichten Medien, dass er wütend über Leaks zu Kabaeva und dem Palast war.
Die kürzliche Verstärkung der Verteidigungsanlagen wird von Analysten als Zeichen zunehmender Paranoia gesehen, während der Krieg in der Ukraine weiter andauert.