Norbert Röttgen, CDU-Außenexperte, äußert tiefe Besorgnis über die potenzielle Ausweitung des Ukrainekriegs auf die moldauische Region Transnistrien.
Er verweist auf die jüngsten Entwicklungen, bei denen prorussische Separatisten in Transnistrien Moskau um "Schutz" gegenüber Moldau baten, ein Vorgang, der alarmierende Parallelen zum Beginn des Ukrainekriegs aufweist.
Röttgen betont die Dringlichkeit, Russlands imperialistische Bestrebungen durch eine entschlossene Unterstützung der Ukraine zu unterbinden, um eine Ausweitung des Konflikts zu verhindern.
Laut einem Bericht des Spiegels sieht Röttgen in der aktuellen Situation um Transnistrien ein deutliches Warnsignal für eine mögliche Eskalation des Krieges in der Ukraine.
Er mahnt, dass eine nachlassende Unterstützung für die Ukraine vonseiten des Westens Putin in seinen Eroberungsplänen bestärken würde.
Um dies zu verhindern, müsse Russland in der Ukraine zum Scheitern gebracht werden.
Die Lage in Transnistrien, wo Russland bereits seit Jahren die Separatisten unterstützt und eigene Truppen stationiert hat, illustriert die anhaltende Gefahr einer weiteren Destabilisierung in der Region.
Diese Entwicklungen unterstreichen die Komplexität und Brisanz der geopolitischen Lage in Osteuropa, wo die Gefahr einer weiteren Eskalation des Konflikts real und unmittelbar ist.
Röttgens Aufruf zielt darauf ab, ein starkes und einheitliches Signal des Westens an Russland zu senden, um die Ausweitung des Krieges zu verhindern.