Die Gewerkschaft ver.di hat zu umfangreichen Streiks im Einzelhandel aufgerufen, die unter anderem große Ketten wie Edeka, Kaufland und Lidl betreffen.
Der Streik, der in verschiedenen Regionen Deutschlands stattfindet, könnte zu leeren Regalen in den Supermärkten und Discountern führen, besonders bei Frischwaren.
Laut einem Bericht von Der Westen ist die Situation in Berlin und Brandenburg besonders angespannt, aber auch in anderen Bundesländern wie Baden-Württemberg, NRW und Sachsen-Anhalt müssen Kunden mit Einschränkungen rechnen.
Der Tarifkonflikt im Einzel- und Großhandel dauert bereits seit Monaten an, ohne dass eine Einigung in Sicht ist.
Ver.di fordert für die Beschäftigten im Einzelhandel 15 Prozent und im Groß- und Außenhandel 13 Prozent mehr Lohn, während die Arbeitgeber schrittweise Lohnerhöhungen und eine Inflationsausgleichsprämie anbieten.
Die Streiks zeigen die Entschlossenheit der Gewerkschaft, für bessere Löhne und Arbeitsbedingungen zu kämpfen, auch wenn die Arbeitgeber behaupten, dass sie mit den Auswirkungen der Streiks umgehen können.