Trump blockiert Panzerlieferung: Australiens Abrams für die Ukraine stehen auf der Kippe.
Gerade lesen andere
Ursprünglich sollte die Ukraine Dutzende M1A1-Abrams-Panzer aus Australien erhalten. Doch neuen Berichten zufolge könnte diese Lieferung nie stattfinden.
US-Genehmigung steht weiterhin aus

Trotz der geplanten Übergabe darf Australien die in den USA hergestellten Panzer nicht ohne Zustimmung aus Washington liefern – und diese Genehmigung fehlt bislang.
Trumps Lieferstopp sorgte für erste Verzögerung

Anfang des Jahres setzte Präsident Donald Trump vorübergehend alle Militärhilfen an die Ukraine aus. Diese Entscheidung wirkt bis heute nach und verzögert internationale Lieferungen.
Offizielles Okay lässt weiter auf sich warten

Obwohl die USA ihre Unterstützung inzwischen wieder aufgenommen haben, wurde die formelle Freigabe zur Weitergabe der Panzer durch Australien noch nicht erteilt.
Lesen Sie auch
Australien stellt Bedarf der Ukraine infrage

Verteidigungsbeamte in Canberra äußerten Zweifel, ob die Abrams-Panzer angesichts des drone-geprägten Kriegsgeschehens in der Ukraine wirklich geeignet seien.
Schwäche beim Panzerschutzdach als Risiko

Ein Beamter verwies besonders auf das anfällige Dach der Abrams-Panzer – ein möglicher Schwachpunkt bei Angriffen aus der Luft durch Drohnen.
Logistische Probleme erschweren Lieferung

Hinzu kommen logistische Hürden: Australien verfügt aktuell nicht über ausreichend Personal, um die Panzer während des Transports zu betreuen.
49 Abrams-Panzer hängen in der Warteschleife

Australien zieht derzeit 49 M1A1-Panzer aus dem aktiven Dienst ab – diese sollten an die Ukraine gehen und wären ein bedeutender Zugewinn zu den 30 Abrams, die die USA bereits geliefert haben.
Keine Angaben zum Zeitplan

Australische Beamte betonen zwar, dass der Lieferplan weiterhin gilt – aber ein konkreter oder auch nur grober Zeitrahmen ist derzeit nicht absehbar.
Verliert die Ukraine eine wichtige Verstärkung?

Sollte die Übergabe scheitern, würde Kiew eine bedeutende militärische Unterstützung verlieren – trotz monatelanger Vorbereitung und internationaler Zusagen.