Sind alle Hunderassen gleich einfach zu trainieren? – Nein, das sind sie nicht. Hier ist eine Übersicht über 20 Rassen, die besonders viel Geduld und Mühe erfordern, um gehorsam zu werden.
Gerade lesen andere
Nicht alle Hunderassen lassen sich leicht erziehen. Wenn du zum ersten Mal einen Hund hältst, solltest du deine Wahl gut überdenken, bevor du eine dieser 20 Rassen nach Hause holst.
Wir haben sie nach ihrem Schwierigkeitsgrad beim Training geordnet – und enden mit der absolut anspruchsvollsten Rasse.
Basset Hound

Bekannt für sein ruhiges, aber auch eigensinniges Wesen. Er ist sehr geruchsorientiert und wird leicht von interessanten Düften abgelenkt, was das Training zeitaufwändig machen kann.
Pekingese

Unabhängig und oft stur. Sie bevorzugen es meist, selbst zu entscheiden, anstatt auf ihren Besitzer zu hören.
Lesen Sie auch
Beagle

Energiegeladen, aber stark von seinem Geruchssinn geleitet; kann leicht die Konzentration verlieren. Erfordert eine konsequente und geduldige Erziehung.
Shih Tzu

Kann recht eigensinnig sein. Als Gesellschaftshunde gezüchtet, fehlt ihnen oft die Motivation für Gehorsamstraining, wenn man sie nicht richtig anspornt.
Chow Chow

Reserviert und unabhängig, was ihn weniger geneigt macht, Befehle zu befolgen. Frühzeitiges Training und Sozialisation sind entscheidend.
Lhasa Apso

Ein wachsamer, aber sturer Begleithund. Schnell darin, fremde Geräusche zu melden, aber weniger schnell, Kommandos zu befolgen.
Bulldogge

Bekannt für ihr entspanntes und ruhiges Temperament, aber auch für ihre Sturheit. Sie lernen am besten durch kurze, positive Trainingseinheiten.
Dalmatiner

Sehr energiegeladen und liebt es zu rennen und zu erkunden. Ohne ausreichende geistige und körperliche Beschäftigung können sie unaufmerksam und ungehorsam werden.
Basset-ähnliche Rassen

Obwohl der Basset Hound bereits erwähnt wurde, sind auch andere Basset-Verwandte für ihre Sturheit und ihren starken Geruchssinn bekannt. (Wenn eine Rasse „Basset“ im Namen trägt, gelten oft ähnliche Herausforderungen.)
Shar Pei

Von Natur aus unabhängig und manchmal misstrauisch gegenüber Fremden. Geduldiges und sanftes Training ist erforderlich.
Chihuahua

Trotz ihrer kleinen Größe haben sie oft eine große Persönlichkeit und können eigensinnig sein. Sie brauchen eine konsequente, aber sanfte Erziehung.
Bullmastiff

Große Hunde mit ruhigem Wesen, aber stur. Sie benötigen eine klare Führung und frühzeitige Sozialisation.
Alaskan Malamute

Ähnlich wie der Siberian Husky – sehr energiegeladen und ursprünglich für das Ziehen von Schlitten gezüchtet. Intelligent, aber schnell gelangweilt, weshalb kreative Trainingsmethoden notwendig sind.
Dackel

Gezüchtet für die Jagd unter der Erde, was ihn furchtlos und stur macht. Kann beim Gehorsamstraining herausfordernd sein, wenn man nicht konsequent bleibt.
Schottischer Terrier

Ein typischer Terrier: unabhängig und stur. Braucht einen geduldigen und konsequenten Besitzer, der seine Terrier-Instinkte versteht.
Bluthund

Sein Geruchssinn überwiegt alles. Wenn er eine interessante Fährte aufnimmt, ist er schwer zurückzurufen. Dennoch hat er ein sanftes Gemüt.
Basenji

Wird manchmal als „bellenloser Hund“ bezeichnet, ist aber sehr eigenständig. Er benötigt geistige Herausforderungen und eine motivierende Trainingsmethode.
Siberian Husky

Intelligent, aber mit einem starken Drang zu rennen und zu erkunden. Oft eher daran interessiert, seinen Instinkten zu folgen, als Kommandos zu befolgen.
Afghanischer Windhund

Berühmt für seine Schönheit, aber auch für seine Unabhängigkeit. Sie sind schnell und lieben es, frei zu laufen – was das Training erschwert, wenn sie nicht entsprechend motiviert werden.
Tibetische Mastiff

Gilt oft als eine der am schwierigsten zu trainierenden Rassen, da er extrem unabhängig und territorial ist. Frühzeitige Sozialisation, ruhige Autorität und konsequentes Training sind essenziell. Eine anspruchsvolle Rasse, die sich nur für erfahrene Hundebesitzer eignet.