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Der überraschende Trick für längere Brotfrische

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Brot ist für viele Menschen in Deutschland ein fester Bestandteil der täglichen Ernährung. Ob morgens oder abends – es wird regelmäßig verzehrt.

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Gleichzeitig zeigt sich gerade bei kleineren Haushalten ein bekanntes Problem: Ein ganzer Laib wird oft nicht rechtzeitig aufgegessen und verliert schnell an Frische.

Nach Angaben der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung kauften private Haushalte im Jahr 2023 insgesamt rund 1,616 Millionen Tonnen Brot.

Das entspricht einem durchschnittlichen Verbrauch von etwa 40,7 Kilogramm pro Haushalt. Die Zahlen verdeutlichen, wie verbreitet Brot ist – und warum seine Haltbarkeit eine praktische Rolle spielt.

Ein einfacher Trick aus der Küche

Um Brot länger genießbar zu halten, kann ein simples Hausmittel helfen. Dabei kommt ein Gemüse zum Einsatz, das in vielen Küchen vorhanden ist: Sellerie.

Wird eine Stange zusammen mit dem Brot in einem Brotkasten oder einer Tüte aufbewahrt, kann sie das Austrocknen verlangsamen.

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Der Grund liegt im hohen Wassergehalt des Gemüses. Es sorgt für ein ausgeglicheneres Feuchtigkeitsniveau in der Umgebung, ohne Geschmack oder Konsistenz des Brotes zu verändern.

Alternative mit Apfel

Nach demselben Prinzip kann auch ein Stück Apfel verwendet werden. Kurzzeitig zum Brot gelegt, kann es verlorene Feuchtigkeit teilweise ausgleichen. Diese Methode eignet sich vor allem als Übergangslösung.

Worauf man achten sollte

Zu viel Feuchtigkeit kann Schimmel begünstigen. Deshalb sollte das Brot regelmäßig kontrolliert und das Gemüse bei Bedarf ausgetauscht werden.

Besonders Vollkorn- und Roggenbrote profitieren von dieser Lagerungsart, da ihre dichte Struktur Feuchtigkeit langsamer aufnimmt und gleichmäßig verteilt.

Quelle: Bunte

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