Sobald die Temperaturen sinken, gehören Maronen für viele Menschen zur kalten Jahreszeit dazu.
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Sie werden heiß serviert, duften intensiv und stehen sinnbildlich für winterliche Gemütlichkeit.
Ob auf dem Weihnachtsmarkt oder beim Spaziergang durch die Stadt – Esskastanien sind ein fester Bestandteil der Vorweihnachtszeit.
Ein leichter Snack für kalte Tage
Neben ihrem emotionalen Wert haben Maronen auch ernährungsphysiologische Vorteile. Im Vergleich zu anderen Nüssen enthalten sie nur wenig Fett. Pro 100 Gramm kommen sie auf etwa zwei Gramm Fett und rund 200 Kilokalorien.
Damit liefern sie Energie, ohne besonders schwer oder kalorienreich zu sein. Gerade im Winter, wenn viele Snacks reich an Zucker und Fett sind, stellen Maronen eine ausgewogenere Alternative dar.
Vitamin B6 und seine Bedeutung
Ein zentraler Nährstoff in Maronen ist Vitamin B6. Etwa 350 Mikrogramm sind in 100 Gramm enthalten.
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Dieses Vitamin ist an wichtigen Stoffwechselprozessen beteiligt, unterstützt das Nervensystem und trägt zur Funktion des Immunsystems bei.
Der tägliche Bedarf liegt bei Frauen bei rund 1.200 Mikrogramm, bei Männern bei etwa 1.500 Mikrogramm. Größere Portionen können somit einen relevanten Beitrag zur täglichen Versorgung leisten.
Ein Mangel ist bei ausgewogener Ernährung selten, kann sich jedoch unter anderem durch Hautveränderungen bemerkbar machen.
Kalium als wichtiger Mineralstoff
Auch bei den Mineralstoffen können Maronen punkten. Besonders hervorzuheben ist ihr Kaliumgehalt: Rund 707 Milligramm stecken in 100 Gramm.
Kalium spielt eine wichtige Rolle bei der Weiterleitung von Nervenimpulsen, der Regulierung des Wasserhaushalts sowie beim Säure-Basen-Gleichgewicht des Körpers. Erwachsene sollten täglich etwa 4.000 Milligramm aufnehmen.
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Mehr als nur ein Winterklassiker
Maronen sind damit nicht nur ein traditioneller Genuss der kalten Jahreszeit, sondern liefern dem Körper auch wertvolle Nährstoffe.
Sie verbinden Wärme, Geschmack und ernährungsphysiologische Vorteile auf natürliche Weise.
Quelle: Bunte