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Zucker hat viele Namen: 10 Dinge, die du über deine Lebensmittel wissen solltest

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Die verbreitetsten Mythen und verborgenen Wahrheiten über deine tägliche Ernährung

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Nicht alles ist so, wie es scheint. Etiketten und Branding von Lebensmitteln können täuschen.

„Natürlich“ bedeutet nicht unbedingt gesund

  • Viele Lebensmittel werden als „natürlich“ vermarktet – doch das heißt nicht, dass sie gesund sind.
  • Der Begriff ist kaum reguliert und wird häufig ohne wissenschaftliche Grundlage verwendet.
  • Fazit: Natürlich ist nicht gleich nahrhaft.

Zucker versteckt sich unter vielen Namen

  • In Zutatenlisten steht selten einfach „Zucker“.
  • Stattdessen liest man Begriffe wie Glukosesirup, Fruktose, Maltodextrin, Maissirup, Rohrzucker u.v.m.
  • Das macht es schwer zu erkennen, wie viel Zucker tatsächlich enthalten ist.

Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist kein Ablaufdatum

  • „Mindestens haltbar bis“ bedeutet, dass die Qualität nachlassen kann – nicht, dass das Produkt gesundheitsschädlich wird.
  • Viele Lebensmittel sind auch nach dem Datum noch genießbar, wenn sie gut riechen und schmecken.
  • Tipp: Vertraue auf deine Sinne und vermeide Lebensmittelverschwendung.

Superfoods sind oft nur Marketing

  • Chiasamen, Spirulina oder Gojibeeren klingen exotisch und gesund – doch oft sind heimische Alternativen wie Haferflocken, Rote Bete oder Kohl genauso gut.
  • Gesundheit steckt in der Gesamtheit der Ernährung, nicht in einzelnen „Wundermitteln“.

Pflanzlich ist nicht gleich gesund

  • Pommes und vegane Nuggets sind technisch gesehen pflanzlich – aber dennoch stark verarbeitet.
  • Eine pflanzliche Ernährung kann gesund sein, doch nicht jedes pflanzliche Produkt ist automatisch gut für den Körper.

Verpackungen täuschen – besonders bei „Light“-Produkten

  • Begriffe wie „Light“, „fettreduziert“ oder „zuckerfrei“ lassen Produkte oft gesünder erscheinen als sie sind.
  • Viele „Light“-Produkte enthalten zusätzliche Zusatzstoffe oder mehr Zucker, um den Geschmack auszugleichen.

Weniger Zutaten sind oft ein gutes Zeichen

  • Eine kurze Zutatenliste mit verständlichen Begriffen deutet meist auf ein weniger verarbeitetes Produkt hin.
  • Je weniger und verständlichere Inhaltsstoffe, desto einfacher kannst du einschätzen, was du wirklich isst.

Fleisch verbraucht viel mehr Wasser als Gemüse

  • Die Produktion von Rindfleisch benötigt tausende Liter Wasser – im Vergleich zu Gemüse.
  • Zum Beispiel braucht 1 kg Rindfleisch etwa 15.000 Liter Wasser, während 1 kg Kartoffeln unter 300 Liter benötigt.
  • Deine Essenswahl hat großen Einfluss auf den CO₂-Fußabdruck.

Reste retten Klima und Geldbeutel

  • Wenn du Essensreste aufbewahrst und weiterverwendest, vermeidest du Verschwendung und sparst Geld.
  • Lebensmittelverschwendung ist ein großer Klimafaktor – mit etwas Planung und Kreativität lässt sich das leicht ändern.

Regionale Produkte schmecken oft besser

  • Lebensmittel aus der Region sind oft frischer, aromatischer und klimafreundlicher.
    Sie haben meist keine langen Transportwege hinter sich – gut für Umwelt und Geschmack.

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