Gewichtszunahme, enge Kleidung und Karies werden oft als klare Indikatoren genannt, die eigentlich ausreichen sollten, um unsere Zuckerabhängigkeit zu zügeln. Es gibt jedoch andere bedeutende Faktoren, denen Sie Ihre Aufmerksamkeit schenken sollten.
Wer genießt nicht gerne ein bisschen Schokolade, einen Keks oder vielleicht ein süßes Dessert? Diese Botschaft richtet sich nicht an gelegentliche Genießer, sondern eher an diejenigen, die täglich zu viel Zucker konsumieren.
Da unser Körper unsere Ernährungsgewohnheiten widerspiegelt, finden Sie hier die häufigsten Anzeichen für einen hohen Zuckerkonsum. Neben Gewichtszunahme und Zahnschäden gibt es sieben gängige Auswirkungen des Konsums großer Zuckermengen.
Akne: Je mehr Zucker Sie essen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit von Hautproblemen, einschließlich Akne. Die Wissenschaft hat wiederholt auf den Zusammenhang zwischen dem Zuckerkonsum und einer erhöhten Neigung zu diesem Zustand hingewiesen.
Müdigkeit: Der Verzicht auf Zucker kann zu Kopfschmerzen, Schläfrigkeit oder Unbehagen führen. Wenn Sie viel Zucker essen und dies nicht mit einer nährstoffreichen Ernährung ausgleichen, ist es wahrscheinlich, dass Sie einen Energieverlust erleben. Der beste Weg, diese Abhängigkeit zu durchbrechen, ist, die täglich konsumierte Zuckermenge schrittweise zu reduzieren.
Hoher Blutdruck: Ein hoher Zuckerkonsum kann Ihren Blutdruck auf ein über dem Normalwert liegendes Niveau ansteigen lassen.
Hohes Cholesterin: Zucker erhöht die Menge verschiedener Fette, die im Blut zirkulieren. Dieses stillere Zeichen des Zuckerkonsums erfordert erhebliche Aufmerksamkeit, da Zucker das sogenannte 'gute Cholesterin' (HDL) senken und das 'schlechte Cholesterin' (LDL) erhöhen kann.
Erschöpfung nach Anstrengung: Wenn Sie feststellen, dass körperliche Übungen zunehmend anstrengender werden, könnte es daran liegen, dass Sie zu viel Zucker zu sich nehmen. Zucker sorgt für einen schnellen Energieanstieg, gefolgt von einem starken Abfall, was zu Erschöpfung führt.
Depressive Stimmung: Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben den Zuckerkonsum mit einem erhöhten Risiko für Depressionen in Verbindung gebracht. Dies liegt daran, dass eine zuckerreiche Ernährung die Entzündungswerte im Körper erhöht, was auch mit höheren Depressionswerten zusammenhängt.
Ständiger Hunger: Lebensmittel, die reich an Zucker und arm an Proteinen sind, werden vom Körper schnell verbraucht. Wenn man sich für zuckerhaltige Lebensmittel entscheidet, ist es am häufigsten, dass man ein Gefühl der Sättigung vermisst.